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Lexikon-Anfang Begriffe aus der Computerwelt
zusammengestellt und bearbeitet von Wolfgang Bergt
2. Buchstabe:
zweiter Buchstabe ist Sonderzeichen zweiter Buchstabe ist A zweiter Buchstabe ist B zweiter Buchstabe ist C zweiter Buchstabe ist D zweiter Buchstabe ist E zweiter Buchstabe ist F zweiter Buchstabe ist G zweiter Buchstabe ist H zweiter Buchstabe ist I zweiter Buchstabe ist J zweiter Buchstabe ist K zweiter Buchstabe ist L zweiter Buchstabe ist M zweiter Buchstabe ist N zweiter Buchstabe ist O zweiter Buchstabe ist P zweiter Buchstabe ist Q zweiter Buchstabe ist R zweiter Buchstabe ist S zweiter Buchstabe ist T zweiter Buchstabe ist U zweiter Buchstabe ist V zweiter Buchstabe ist W zweiter Buchstabe ist X zweiter Buchstabe ist Y zweiter Buchstabe ist Z Erläuterungen Zeichen-Eingabefeld

Anfangsbuchstabe: S (SL bis SZ)

(243 Begriffe)
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vor
 

Slash
(Computer)
Der Schrägstrich, der von unten links nach oben rechts verläuft "/" bezeichnet man als Slash. Das Slash-Zeichen wird in UNIX-Systemen als Trennzeichen (Seperator) von Pfadnamen verwendet.
Bei DOS benutzt man dafür den Backslash .

SLDRAM
(Abk, Computer)
(Synchronous Link DRAM); eine RAM-Art; (vergleiche SDRAM); Diese 64-MBit-Chips schaffen laut Hersteller Mosaid Datenraten von bis zu 800 MB/s. SLDRAM soll hauptsächlich in High-End-PCs und Servern eingesetzt werden.
Stifthttp://www.sldram.com

Sledgehammer
(Computer)
Codename des AMD-Opteron (22 6/2003 S. 14)

SLIP
(Abk, Internet, Netzwerk)
(Serial Line Internet Protocol); Dieses Protokoll regelt die Internet-Verbindung über Modem, es wurde für Selbstwähl-lP-Verbindungen entwickelt. SLIP ist extrem einfach, kann jedoch viele Funktionen nicht ausführen, beispielsweise die gleichzeitige Übertragung mehrerer Protokolle. SLIP war auch kein fester Standard; zwei SLlP-lmplementationen konnten häufig nicht zusammenarbeiten. Es dient zur Datenübertragung mittels des IP (Internet-Protokoll) über eine serielle Verbindung. Diese wird meist durch das Modem des Clients aufgebaut. Nachteile des SLI-Protokolls sind die fehlende Fehlererkennung/-korrigierung, mangelnde Standardisierung, kein automatischer Austausch von verbindungs- und sicherheitsrelevanten Daten. Das SLIP wird zunehmend durch das PPP verdrängt.

Slot
(Computer)
Steckplatz auf dem Motherboard für Erweiterungskarten

Slot 1
(Computer)
Intel-eigener 242-poliger Sockel auf dem Motherboard für die Pentium II-Familie im SECC- oder SEPP-Format. In den in länglicher Bauform aufgebauten Sockel wird die Platine mit der CPU zwischen zwei Schienen eingeschoben. Gegensatz: Sockel 7

Slot 2
(Computer)
Intel-eigener 330-poliger Sockel für Xeon-Prozessoren

Slot A
(Computer)
AMD-eigener 242-poliger Sockel auf dem Motherboard für den Athlon Model 1 und Model 2.

SLR
(Abk, Graphik)
(Single Lens Reflex Camera); Spiegelreflexkamera

SLSI
(Abk, Computer)
(Super Large Scale Integartion); Mit Hilfe dieser Technologie können mehr als 100.000 Transistoren auf einen Chip untergebracht werden.  

Smalltalk
(Computer)
Adele Goldberg, Dan Ingalls, Alan C. Kay u. a. entwickelten in den 70er Jahren bei PARC von Xerox die objektorientierte Programmiersprache Smalltalk für Laien. Sie wurde als Smalltalk 80 freigegeben und ist Grundlage vieler anderer Programmiersprachen (z. B. Java).
Mit VisualWorks gibt es eine Smalltalk-Version von Cincom Systems für Windows 98, ME, NT, 2000, XP, Linux und Mac OS X, die für nichtkommerzielle Anwendungen kostenlos ist.

SMART
(Abk, Computer)
(Self Monitoring Analysis and Reporting Technology); Methode bei modernen Festplatten, um bei drohenden Defekten im Vorfeld vor Ausfällen zu warnen (22 5/2007 S. 28)

SmartCard
(Computer)
„Signature Card“; Bei der Verwendung dieser Chipkarte wird der gesamte Datenstrom mit einer Kennung überzogen, die als Unterschrift anerkannt wird.

SmartMedia
(Computer)
Speicherkarte für Digitalkameras z. B. von Fuji, Minolta und Olympus

Smartphone
(Computer)
Handy mit intelligenten Softwarefunktionen bzw. PDA mit Handyeigenschaften.

Smartwatch
(Computer)
Armbanduhr mit intelligenten Softwarefunktionen

SMAU
(Abk, Netzwerk)
(Smart Multistation Access Unit); siehe MAU

SMB
(Abk, Computer)
(Storage Message Blocks); Anwendungsprotokoll von Microsoft

SMDR
(Abk, Netzwerk)
(Server Mail Transfer Protocol); Protokoll der Internet Protokoll-Suite; Anwendungsschicht (bzw. Process/Application Layer des DOD-Modells); ein Übertragungsprotokoll speziell für den Austausch von Mails. Auf dem Internet ist SMTP das Standardprotokoll für diesen Zweck. Es legt beispielsweise fest, wie zwei Mailsysteme interagieren und wie die Steuermeldungen zu diesem Zweck aussehen müssen.

SMDS
(Abk, Netzwerk)
(Switched Megabit Data Service); paketorientiertes Glasfaser-Hochgeschwindigkeitsnetz; SMDS wurde 1991 als technische Anforderung von der Bell Communications Research entwickelt. Obwohl es sich um eine Technologie handelt, die sich noch in der Entwicklung befindet, betrachten Industrie-Analysten diesen Service als Vorläufer (oder eigentlich eine Art) des Asynchronous Transfer Mode (ATM). SMDS ist ein verbindungsloser Datensicherungsschicht-Service, der auf DQDB und SONET implementiert werden kann. Als solcher führt er Zellenvermittlung (von Paketen mit fester Größe) mit einer Rate von 1.544 Mbps bis 45 Mbps aus.

SMIL
(Abk, Internet, Video)
(Synchronized Multimedia Integration Language); Die XML-basierte Integrationssprache ermöglicht eine einfache, textgesteuerte Synchronisation von Multimedia, wie sie bei Streaming Video erforderlich ist. (31)

Smiley
(Internet)
Der Informatiker Scott Fahlmann erfand 1982 den Smiley :-) als Emoticon, um in einer E-Mail einen Scherz als solchen auffassen zu können.

Smith
(Pionier)
Oberlin Smith versucht 1878 elektrische Daten auf einem Stück Draht zu speichern.

smop
(Abk, Internet)
Akronym für "small matter of programming". Ein smop-Programm ist sein Geld nicht wert, es ist nicht einmal wert programmiert worden zu sein (Hackerslang).

SMP
(Abk, Computer, Netzwerk)
(Symmetrisches MultiProcessing); Bezeichnung für Rechner mit mehreren Prozessoren, die gleichberechtigt nebeneinander stehen und auf einen gemeinsamen Speicher (shared memory) zugreifen (21)

SMS
(Abk, Internet, Computer)
(Storage Management Services oder Short Message Service); Versand von Nachrichten bis zu 160 Zeichen an Handys (simsen), vergleiche MMS und EMS

SMT
(Abk, Computer)
(Symmetric Multithreading Technologie); Diese Technologie gaukelt dem Betriebssystem vor, es könne auf zwei Prozessoren statt den tatsächlich vorhandenen einen zugreifen. Hyperthreading beim Pentium 4 ist eine Variante von SMT. (32, 11/03 S. 16)

SMTP
(Abk, Netzwerk)
(Simple Mail Transfer Protocol); Protokoll der Internet Protokoll-Suite; Anwendungsschicht (bzw. Process/Application Layer des DOD-Modells); ein Übertragungsprotokoll speziell für den Austausch von Mails. Auf dem Internet ist SMTP das Standardprotokoll für diesen Zweck. Es legt beispielsweise fest, wie zwei Mailsysteme interagieren und wie die Steuermeldungen zu diesem Zweck aussehen müssen. SMTP benutzt lediglich die ersten 128 Zeichen des ASCII-Codes.  

SNA
(Abk, Netzwerk)
(Systems Network Architecture); Netzwerk-Architektur, die von IBM entwickelt wurde. SNA hat (wie das 10 Jahre später festgelegte OSI-Referenz-Modell) 7 Schichten:
  • Physical Control,
  • Data Link Control,
  • Path Control,
  • Transmission Control,
  • Data Flow Control,
  • Presentation Services und
  • Transaction Services

SNADS
(Abk, Netzwerk)
(SNA Distribution Services) ist ein Service auf Anwendungsebene, der die Verteilung von Nachrichten und Dokumenten nach der Methode Speichern und Weiterleiten initiiert.

snafu
(Abk, Internet)
Akronym für "situation normal, all fouled up", entspricht etwa der Redewendung: Operation gelungen - Patient tot.

SnailMail
(Internet, Netzwerk)
Bezeichnung für "Schneckenpost", gemeint ist die Briefpost (im Gegensatz zur E-Mail).

SNAP-IN
(Internet, Netzwerk)
Die Softwarekomponenten, die in die Microsoft Management Console (MMC) von Windows 2000 geladen werden, um eine Konsole für spezielle Verwaltungszwecke zu erzeugen, werden SNAP-INs genannt.

Sneakers-Netz
(Netzwerk)
(Turnschuhnetz); Die Daten werden mit Disketten von einem zum anderen Computer transportiert.

Sniffer
(Internet, Netzwerk)
Programme oder Personen, die den Datenverkehr abhören. (61)

Sniper
(Internet)
(engl. Heckenschütze); ein Programm zum automatischen Bieten in Online-Auktionen (z. B. bei eBay); Wenige Sekunden vor Ablauf der Angebotszeit wird ohne Zutun des Bieters ein Angebot gemacht, das zum Zuschlag führen soll.

SNMP
(Abk, Netzwerk)
(Simple Network Management Protocol); Werkzeug zum Managen von TCP/IP-Netzen; Jeder Host wird zum Agent, er speichert Informationen in einer MIB (Manager Information Base), besondere Ereignisse (Traps) werden dem SNMP-Manager gemeldet. SNMP wird automatisch mit TCP/IP enable geladen. Es wird mit INETCFG.NLM konfiguriert.

SNMP-Manager
(Abk, Netzwerk)
"Kontrollstation", die in die MIB (Manager Information Base) eines Agent einsieht, dort evtl. etwas ändert und die Trap-Meldungen erhält. Um aus einem Agent einen Manager zu machen, muß TCPCON.NLM geladen werden, und um an die an ihn gerichteten Traps zu kommen, muß er noch SNMPLOG.NLM laden. Mit dem Werkzeug LWPCON wird eine (LANs-WorkPlace-) Workstation zum (eingeschränkten) SNMP-Manager.

SNMPLOG.NLM
(Netzwerk)
Werkzeug, das an einem SNMP-Manager geladen sein muß, damit er die Trap-Meldungen empfangen kann

Snow Leopard
(Computer)
2009 kommt der Nachfolger des Mac OS X 10.5 unter dem Codenamen Snow Leopard auf den Markt.

Snowden
(Computer, Pionier)
Edward Snowden (* 21. Juni 1983) machte 2013 auf die ungeheuer umfassende digitale Überwachung durch Geheimdienste aufmerksam.  

so
(Abk, Computer)
(shift-out); Dauerumschaltung; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 14 im ASCII-Zeichensatz (16)

SO-DIMM
(Abk, Computer)
(Small Outline DIMM); 144-poliges Speichermodul für Notebooks

SOAP
(Abk, Internet)
(Simple Objekt Access Protocol); Standard für die B2B-Kommunikation; IBM hat der Apache Software Foundation seine Implementierung des SOAP gestiftet. (21)

social engineering
(Internet, Netzwerk)
zu deutsch: Sozialarbeit. Hiermit ist im Hacker-Slang gemeint, sich ganz subtil in die Denkweise und das soziale Umfeld eines Users zu versetzen, um herauszubekommen, wie dieser wohl seine Paßwörter wählen könnte. Beispielsweise könnte der Tierfreund den Namen seines Hundes verwenden. Mit "social engineering" ist aber auch gemeint, durch geschicktes Taktieren und Befragen, Fakten zu sammeln, die Rückschlüsse beispielsweise auf das Paßwort zulassen.

social network
(Internet, Netzwerk)
siehe soziales Netzwerk

Sockel
(Computer)
I.a. eine Bezeichnung für IC-Fassungen.

Sockel 7
(Computer)
Ein quadratischer Sockel für 586er-Prozessoren und den AMD-K6 (Intel Pentium, Pentium MMX und IBM / Cyrix6x86). Er ist nur für Prozessoren mit einem maximalen externen Takt (FSB) von 66 MHz spezifiziert und eine Versorgungsspannung zwischen 3,5 und 2,8 Volt. Weiterentwicklung: Super-Sockel 7 Gegensatz: Slot 1

Sockel A
(Computer)
Sockel für Thunderbird- und Duron-Prozessoren mit 462 Pins

Socket
(Internet, Netzwerk)
Schnittstelle zwischen Anwendung und Netzwerk; Eine Socket-Adresse ist im Internet immer eindeutig. Es darf nur eine Anwendung pro Port laufen.
Ein IP-Socket wird gebildet aus

Socket 7
(Computer)
siehe Sockel 7

Soft Body
(Grafik)
Simulation weicher Objekte, die sich bei Zusammenstößen verformen und bei Bewegungen nachschleppen.(21)

soft error
(Computer, Netzwerk)
ein Fehler, der mal auftaucht und ein andermal wieder nicht. Der soft error ist nicht zu verwechseln mit einem Softwarefehler. Soft errors treten beispielsweise durch schlechte Verbindungsleitungen auf.

Soft sectored
(Computer)
Im Gegensatz zur Hartsektorierung, bei der die Sektoren durch Löcher in der Magnetplatte gekennzeichnet sind, wird bei der Softsektorierung die Kennzeichnung softwaremäßig durch das Formatierungsprogramm auf den Datenträger geschrieben.

SoftBook
(Computer)
eines der ersten beiden eBooks
Stifthttp://www.softbook.com

Softbot
(Internet)
Software-Roboter; ein Agent, der automatisch im Internet Aufgaben erfüllt.
Es gibt u. a.

SoftMaker
(Computer, Software)
Nürnberger Softwarehauses, das u. a. TextMaker entwickelt hat, ab 2003 auch für Linux
Stifthttp://www.softmaker.de

Software
(Computer)
Die Menge aller Programme wird als Software bezeichnet. Ohne Software ist ein Computer nur eine stromverbrauchende Maschine. Software wird in mehrere Gruppen aufgeteilt. Systemsoftware, zu der auch die Betriebssystemsoftware gehört, und Anwendungssoftware, die dem Benutzer bestimmte Funktionen zur Verfügung stellt, wie Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulation, Datenbankprogramme, Präsentationsprogramm etc.

Softwarekrise
(Computer)
Als Softwarekrise wird ein seit Mitte der 60er Jahre bekanntes Phänomen bezeichnet. Es beschreibt die immer höheren Kosten (zeitlich und finanziell) für die Software im Verhältnis zu denen der Hardware und immer mehr gescheiterte Software-Großprojekte.

softwarely
(Computer)
Kunstwort, bedeutet soviel wie: die Software betreffend (Computerlingo).

soh
(Abk, Computer)
( of heading); Anfang des Kopfes; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 1 im ASCII-Zeichensatz (16)

SOHO
(Computer)
(Small Office, Home Office);

Solaris
(Computer)
Das UNIX von SUN; Nachfolgeversion von SunOS; 2004 begann SUN mit der Veröffentlichung des Open-Source-Projekts OpenSolaris.

Solid State Disk
(Abk, Computer)
SSD; Computer mit Flash-Speicher-Bausteinen statt Festplatten booten schneller und sind robuster; zuerst beim Militär eingesetzt (22 7/2006, S. 30)

SONET/SDH
(Computer)
(Synchronous Optical Network) (SONET) wurde 1984 von Bell Communications Research vorgestellt und schnell von der ANSI angenommen. Ende 1988 veröffentlichte die CCITT (ITU) ähnliche Standards, die Synchronous Digital Hierarchy (SDH) genannt wurden. Diese Standards wurden internationalen Unterschieden angepaßt. Zu den Ergebnissen gehören SDH-Europe, das CEPT unterstützt, SDH Japan sowie SDH-SONET, das nordamerikanische Strukturen beinhaltet. SDH und SONET sind überlebensfähige Bitübertragungsschicht-Spezifikationen geworden, auf denen FDDI, SMDS und ATM aufgebaut werden können.

Sonoma
(Computer)
Intel stellte im Januar 2005 die Nachfolgergeneration des Centrino mit dem Namen Sonoma vor. (siehe auch Alviso)

Sony
(Computer)
Elektronikkonzern; Sony entwickelte 1980 die 3,5 Zoll-Diskette. Im Red Book legten Sony und Philips 1982 erstmals die Abmessungen und das Datenformat für Audio-CDs fest. Das ist die Basis für sämtliche folgenden Standards. 1983 entwickelten sie gemeinsam die CD-ROM.
Stifthttp://www.sony.de
Stifthttp://www.sony-europe.com

SOS
(Abk, Computer)
(Sophisticated Operation System); Betriebssystem des Apple III (72, S. 36)

sortieren
(Computer, Datenbank)
Der Vorgang des Ordnens einer Datenmenge nach einem bestimmten Schlüssel. Zum Beispiel wäre der Vorgang, eine Kundendatei in eine aufsteigende Ordnung bezüglich des Nachnamens zu bringen, ein Sortiervorgang.

Sortieralgorithmus
(Computer, Datenbank)
siehe Sortierverfahren
Stifthttp://www.sortieralgirithmus.de

Sortierverfahren
(Computer, Datenbank)
Besondere Verfahren um mit möglichst geringem Zeitaufwand eine Menge von Daten nach einem bestimmten Schlüssel zu sortieren. Zu den schnellsten Sortierverfahren zählen Quicksort und Heapsort. Ein ziemlich einfaches, aber auch äußerst langsames Verfahren, das aber bei kleinen Datenmengen ausreichend ist, ist Bubblesort. Ähnlich einfach sind Insertsort und Selectsort. Sehr interessant sind u.a. auch Shellsort und Mergesort.
Noch mehr Sortierverfahren werden hier beschrieben:
Stifthttp://www.sortieralgirithmus.de

SoundBlaster
(Computer, Sound)
Markennamen einer Audiokarten-Familie der Firma Creative Labs. Diese Soundkarten stellen aufgrund ihrer großen Verbreitung einen Standard auf dem PC dar, sie werden daher von den meisten Software-Paketen vor allem auch auf dem Spielemarkt unterstützt. Umgekehrt haben viele andere Hersteller ihre Audiokarten 'Sound-Blaster-kompatibel' gemacht, wodurch ihre universelle Anwendbarkeit sichergestellt wird. Eine typische Sound-Blaster-Karte kann Klänge mit einem OLP3-Chip nach dem Verfahren der FM-Synthese erzeugen, die neue Sound Blaster AWE32 unterstützt auch das Wavetable-Verfahren. Mit Hilfe eines Audioeingangs können Audiodaten mit einer Tiefe von bis zu 16-Bit und einer maximalen Abtastfrequenz von 44,1 KHz digitalisiert werden. Ein zusätzlicher MIDI-Anschluß ermöglicht den Anschluß von Synthezisern und anderen MIDI-kompatiblen Geräten.

Soundkarte
(Computer, Sound)
Eine intern im PC installierte Hardware, meist mit verschiedenen Schnittstellen ausgerüstet, die es z. B. erlaubt, digitale Soundsignale als Audiosignal auszugeben. Siehe auch Adlib oder SoundBlaster

Source
(Datenbank,Internet)
Im Bezug auf den Internetdienst der WAIS handelt es sich hierbei um eine Datenbank - also eine Informationsquelle.

Source code
(Computer)
Englisch für Quellprogramm.

Source program
(Computer)
Andere Bezeichnung für Source code. Siehe -Quellprogramm.

soziales Netzwerk
(Internet)
Netzgemeinschaft, Die Benutzer erstellen gemeinsam eigene Inhalte. siehe Web 2.0.  

SP2
(Abk, Computer)
(Service Pack 2); Microsofts Angebot, Sicherheitslücken in Windows XP zu schließen

Space
(Computer)
Leertaste

space suppression
(Computer, Datenbank)
engl. für "Leerstellenunterdrückung". Zur Einsparung von Speicherplatz, beispielsweise bei Datenkompression, ist es oftmals sinnvoll vorhandene Leerstellen (z. B. in Tabellen) auszublenden. Bei der DFÜ dient die Leerstellenunterdrückung einer Beschleunigung der Datenübertragung. siehe Datenkompression.

Spam
(Abk, Internet)
(Spiced Pork and Meat); eigentlich eine Schmalzfleischkonserve der US-Firma Hormel Foods, gemeint ist aber Werbesülze in E-Mail-Boxen, ungebetene Werbe-Mails. Zahlreiche Online-Anbieter haben Maßnahmen ergriffen, ihre Kunden gegen den Werbe-Overkill zu schützen. Nach Auffassung des Landgerichts Berlin stellt „die unaufgeforderte E-Mail-Werbung eine erhebliche, im Ereignis nicht hinnehmbare Beeinträchtigung des Empfängers dar“.
Neuerdings wird "Spam" auch als "Send Phenomenal Amounts Of Mail" erklärt.

Spambot
(Computer, Internet, Netzwerk)
Agent bzw. Softbot, der das ganze Internet nach E-Mail-Adressen absucht und Massenmails verschicken kann

SPARC
(Abk, Computer)
(Scalable Processor Architecture); skalierbare Prozessorarchitektur. Ein von der Firma SUN entwickelter RISC-Prozessor.

SPARC-Station
(Abk, Computer)
Eine Workstation, die einen SPARC-Prozessor als Zentraleinheit hat.

Spartan
(Internet, Software)
Bei der Windows-10-Einführung im Januar 2015 hat Microsoft seinen neuen Browser Spartan vorgestellt. Er soll schneller und schlanker seinals der traditionsreiche Internet Explorer, der weiterhin verfügbar bleiben soll.

spazz
(Computer,Internet)
Bezeichnung für "einen großen Fehler machen", etwas verpatzen (Hackerslang).

SPECPower
(Abk, Computer)
(SPECPower); seit 2007 benutzter Benchmark für Prozessoren, bei dem auch die Performance pro Watt berücksichtigt wird. (21 2/2008, S.18)

Speedway
(Computer, Netz)
eine von der Telefongesellschaft QS Communications (QSC) 1999/2000 in mehreren Großstädten der Bundesrepublik angebotene Standleitung, die auf SDSL basiert

Speicher
(Computer)
Medium zum Aufbewahren von Informationen
  1. flüchtiger Speicher, der seinen Inhalt verliert, wenn keine Spannung anliegt (Arbeitsspeicher, RAM)
  2. permanenter Speicher, der Informationen ohne Stromzufuhr behält

Speicherausdruck
(Computer)
Auch Hex Dump genannt. Die Bezeichnung für die auf Papier ausgedruckten Speicherinhalte eines Speicherbereichs.

Speichermanager
(Computer)
Treiberprogramme zur Speicherverwaltung. Unterstützen Anwenderprogramme durch spezielle Funktionen, die die Speicherverwaltung vereinfachen. Unter DOS stellen sie den EMS und XMS Speicher zur Verfügung.

Speichern
(Computer)
Der Vorgang der Informationsaufnahme eines Speichers. Im allgemeinen ist damit das Speichern von Daten aus dem Arbeitsspeicher in einer Datei gemeint.

Speichervariable
(Computer)
Eine Speichervariable ist eine mit einem Namen versehene temporäre Speicheradresse. Dort können Daten unterschiedlichen Formats gespeichert werden, die im Verlauf eines Programms benötigt werden.

Speicherverwaltung
(Computer)
Die Aufgabe des Betriebssystems, zu jeder Zeit zu wissen, wo welcher Speicher belegt und frei ist, um eventuellen Speicheranforderungen von Seiten der Anwenderprogramme entweder eine Absage zu erteilen oder sie zu gewähren und ihnen den nötigen Speicher zuzuteilen..

Sperrung
(Datebank,Netzwerk)
Durch eine Sperrung wird verhindert, dass in einer Netzwerkumgebung zwei Anwender einen Datensatz oder eine Tabelle gleichzeitig bearbeiten. Gesperrte Datensätze oder Tabellen können von anderen Anwendern nur gelesen werden.

SPI
(Abk, UNIX)
(Software in the Public Interest Inc.); Linux-Distributor
Stifthttp://www.spi-inc.org

Spider
(Internet)
Programm, das f¸r Suchmaschinen Web-Sites nach Schlagworten absucht; Suchkriterien sind Tags im Dokumentenquelltext der Web-Site (andere: Robot und Crawler) (61)

Spiderbot
(Computer, Internet, Netzwerk)
Agent bzw. Softbot, der das Internet nach neuen Seiten durchsucht; siehe Spider

Spielekonsole
(Computer)
Computer, der speziell für Spiele ausgerichtet ist, aber nicht wie der Gameboy von Nintendo über ein eigenes Display verfügt, sondern meist an den Fernseher angeschlossen wird. Führende Spielekonsolenhersteller sind Sony (Playstation), Sega (Dreamcast), Nintendo (N64) und ab 2001 Microsoft (X-Box).

splat
(Computer)
Bezeichnung für alle möglichen Zeichen. "Splat" läßt sich für alles verwenden.

Spline
(Grafik)
mit Steuerpunkten geformte weiche Kurve oder Fläche; typische Form: B-Spline (Basics Spline) mit Steuerpunkten, welche die Figur magnetisch anziehen, * NURBS. (21)

SPOOL
(Abk, Computer)
(Simultaneous Peripheral Operation On Line); direktes Speichern von Rechneraufträgen auf der Platte; "Selbstbedienung" des Betriebssystems

SPOT
(Abk, Computer)
(Smart Personal Objekts Technology); System intelligenter Geräte, die drahtlos miteinander vernetzt sind; vorgestellt vonn Bill Gates auf der CES in Las Vegas 2003 (22, 3/2003 S. 7)

Spot-Messung
(Grafik)
Form und Belichtungsmessung mit sehr kleinem Messwinkel im Zentrum des Bildfeldes. (21)

Spotify
(Internet)
Spotify ist ein Musikstreaming-Dienst, der es ermöglicht, DRM-geschützte Musik zahlreicher kleiner Plattenlabels über das Internet zu hören. Auch Hörbücher können gestreamt werden. Der Dienst wurde im Oktober 2006 von dem schwedischen Start-up Spotify AB gestartet. Er ist 2015 in mehr als 50 Ländern verfügbar. (221 20.07.2015)
Stifthttp://www.spotify.com/

Spotlight
(Computer)
Suchhilfe im Betriebssystem Mac-OS X Tiger von Apple mit eigenem Fenster in den Systemeinstellungen (34 03/2005 S. 24)

Spreadsheet
(Computer)
(ausgedehnte Platte), Arbeitsblatt; Das Rechen- oder Arbeitsblatt eines Tabellenkalkulationsprogramms (z. B. MULTIPLAN, Excel, Lotus 1-2-3)
(nicht verwechseln mit „Spraedshit“, wie manche Piloten ihren Flugplan nennen)

Sprung
(Computer)
Abzweigung aus einem ansonsten kontinuierlichen Verlauf, z. B. beim Ablauf eines Programms oder bei einer Prozessor-Operation. Ein Sprung wird mit einem Sprungbefehl, z. B. GOTO in der Programmiersprache BASIC eingeleitet, der die Verzweigung zu einem anderen Programm-Teil (Unterprogramm, Sprungziel) bewirkt.

SproutCore
(Computer, Internet)
Das HTML5-JavaScript-Framework SproutCore ist ein Flash-Konkurrent, der auch von Apples iOS-Geräten unterstützt wird. (303 12.07.2010)

Sprungadresse
(Computer)
Die Adresse oder Stelle, an der das Programm nach der Ausführung des dazugehörigen Sprungs fortfährt.

Sprunganweisung
(Computer)
Eine Anweisung oder ein Befehl, der einen Sprung bewirkt.

Sprungbedingung
(Computer)
Die Bedingung, bei der eine bedingte Sprunganweisung einen Sprung ausführt.

Sprungbefehl
(Computer)
Siehe Sprunganweisung.

Sputnik
(Internet)
Am 4. Oktober 1957 startete die Sowjetunion den ersten Satelliten in eine Erdumlaufbahn. Das löste in den USA den "Sputnik-Schock" aus und initierte die Gründung der DARPA.

SPX
(Abk, Netzwerk)
(Sequenced Packet eXchange Protocol); Protokoll der NetWare Protokoll-Suite; Transportschicht; eine Erweiterung des IPX durch Bieten eines verbindungsorientierten Paketaustausch (Ende-zu-Ende-Flußsteuerung)

Spyware
(Internet)
Ein optimiertes meist werbefinanziertes - also für den Nutzer scheinbar kostenloses - Programm oder auch ein Spiel enthält Routinen, die untersuchen, welche Webseiten besucht werden, was heruntergeladen wird, welchen Namen und welche E-Mail-Adresse man hat, wo man wohnt, welche Daten man während der Registrierung freiwilig eingibt usw.
Damit können Betreiber großer Datenbanken im Laufe der Zeit sehr detaillierte Persönlichkeitsprofile erstellen.
Mit einem Sniffer kann der Datenaustausch zwischen dem PC und dem Internet überwacht werden, so dass man die Arbeit der Spyware erkennen kann.  

SQL
(Abk,Datenbank)
(Structured Query Language), Deutsch: strukturierte Abfragesprache. Eine von IBM entwickelte Abfragesprache für relationale Datenbanksysteme. Komplexe Datenbankmanipulationen sind bei SQL durch simple Schlüsselworte unabhängig vom Dateninhalt möglich. (61)

Squeezing
(Computer, Netzwerk)
Methode zur Datenkompression. Das Squeezing (Quetschen) verschlüsselt die Zeichen einer Datei entsprechend ihrer Häufigkeit. Zunächst werden alle Zeichen einer Datei gezählt und deren Häufigkeit festgestellt. Normalerweise verschlüsselt man in unkomprimierten Dateien alle Zeichen mit jeweils acht Bit (= 1 Byte). Weist man den häufiger vorkommenden Zeichen kleinere Einheiten zu, also beispielsweise lediglich 2 oder 3 Bits, so spart man auch dann noch Platz in der Datei, wenn man seltener vorkommenden Zeichen Bitfolgen zuordnet, die dann auch länger als 8 Bits sein können.  

SRAM
(Abk, Computer)
(Static RAM); eine RAM-Art; Im statischen Schreib-und-Lesespeicher erhält ein ständig fließender Ruhestrom die gespeicherte Informationen aufrecht. Das hat den Vorteil, dass der SRAM keinen Refresh braucht, er ist daher um einiges schneller als DRAM und läßt sich einfacher ansteuern. Das hat aber als Nachteile höhere Leistungsaufnahme und stärkere Erwärmung.  

SS/DD
(Abk, Computer)
(Single Sided / Double Density = einseitig / doppelte Dichte), Diskettenart, 5,25", 180 KB

SSD
(Abk, Computer)
(Solid State Disk); SSD-Computer mit Flash-Speicher-Bausteinen statt Festplatten booten schneller und sind robuster; zuerst beim Militär eingesetzt (22 7/2006, S. 30)

SSE
(Abk, Computer)
(Streaming SIMD Extensions); Verfahren zur parallelen Verarbeitung von Fließkommazahlen von Intel. (72, S.85)

SSH
(Abk, Internet)
(Secure Shell);

SSI
(Abk, Computer)
(small scale integration); Deutsch: Kleine Integration. Gibt die Integration der Gatter an, die mit SSI bei ca. zehn Gatter pro Chip liegt. Siehe auch MSI.

SSL
(Abk, Internet)
(Security Socket Layer); Internet-Protokoll zur sicheren Datenübertragung z. B. bei Online-Bankgeschäften.
Das Verfahren wurde von Netscape und RSA Data Security gemeinsam entwickelt, um den Datenaustausch zwischen PC und Internet-Server zu verschlüsseln. Der Nachfolger von SSL und PCT ist TLS werden.
Insgesamt kombiniert SSL fünf verschiedene Protokolle:
  • Das SSL Application Data Protocol wickelt die Datenübermittlung zwischen Anwendung und SSL ab.
  • Das SSL Alert Protocol dient der Weiterleitung von Warn- und Fehlermeldungen.
  • Das SSL Change Cipher Spec Protocol übernimmt die Initialisierung der festgelegten kryptographischen Verfahren.
  • über das SSL Handshake Protocol handeln Server und Client das zu verwendende kryptographische Verfahren aus.
  • Das SSL Record Protocol nimmt die Ver- bzw. Entschlüsselung sowie, falls verlangt, eine Komprimierung der Nutzdaten vor.
(104)  

Stack
(Computer)
siehe Stapel reservierter Teil des Speichers zur temporären Aufnahme von Datenstrukturen; (vergleiche Haep) (102)

Stack Pointer
(Computer)
Deutsch: Stapelzeiger. Siehe Stapel.

Stallman
(Computer, Pionier)
Richard M. Stallman begründete 1984 das freie GNU-Projekt. Mit Emacs hatte er sich seit 1975 den Ruf als Experte für freie Software (Open Source) erworben. 1985 gründete er die Stiftung Free Software Foundation, die GPL formulierte, mit der juristisch die Veröffentlichung freier Software angeleitet wird. Das Copyleft erlaubt, geistiges Eigentum anderer beliebig zu modifizieren und auch profitabel zu vertreiben, solange das neue Produkt freien Zugang zum Quellcode gewährt. (21)
Stifthttp://www.stallman.org

Standalone Computer
(Computer, Netzwerk)
Ein lauffähiger Computer, der keinerlei Verbindung zu anderen Computern oder Netzwerken besitzt..

Standard Ethernet
(Netzwerk)
siehe 10Base5

Standard-Ethernet
(Netzwerk)
siehe 10BaseT

Standardsoftware
(Computer)
Software, die auf einen großen Kundenkreis zugeschnitten ist, und daher allgemein gehalten wird, wie zum Beispiel Textverarbeitungsprogramme. Ihre Verbreitung begann mit der Einführung des PC.

Standleitung
(Internet, Netzwerk)
eine ständige Verbindung über eine feste Leitung z.B. zum Internet (Gegensatz zu Dial-Up); Eine von der Telefongesellschaft zur Verfügung gestellte Telefonleitung, die im Gegensatz zur normalen Leitung nicht für jede Datenübertragung durch Wahl der entsprechenden Nummer eine Verbindung aufbauen muß, sondern eine ständige Verbindung zum anderen Computer oder Netzwerk ermöglicht.

Standort
(Netzwerk)
Die physikalische Struktur eines Netzwerkes im Active Directory ist in Sites (Standorten) organisiert. Ein Standort ist eine Gruppe von Computern, die über ausgezeichnete und stabile Netzwerkverbindungen verfügen.

Stanford
(Netzwerk)
Die Stanford University südlich von San Francisco ist die wichtigste Talentschmiede im Silicon Valley. (81)

Stapel
(Computer)
engl. batch oder auch stack;
  1. Folge von Befehlen, die nacheinander vom Betriebssystem abgearbeitet werden (Batchdatei).
  2. Speichern von Daten nach dem LIFO-Prinzip (Stapelspeicher).

Stapeldatei
(Computer)
Auch Batchdatei genannt. Eine Textdatei, die einen oder mehrere Befehle enthält. Stapeldateien werden benutzt, um eine Befehlsfolge, die öfter angewandt wird, abkürzend mit einem Befehl, nämlich dem Namen der Stapeldatei, zu benutzen (Makro). Es handelt sich um eine Reihe von Befehlen, die nacheinander vom Betriebssystem abgearbeitet werden. Der Anwender braucht im Gegensatz zum Dialogbetrieb nicht in die Handlung einzugreifen (Stapelverarbeitung). Ein Beispiel für eine Stapeldatei ist die AUTOEXEC.BAT.

Stapelspeicher
(Computer)
Ein Speicherverfahren nach dem LIFO-Prinzip, für das ein entsprechender Bereich des Arbeitsspeichers zur Verfügung gestellt wird. Ein Stapel kennt i.a. nur zwei Operationen: "Wert schreiben" und "Wert lesen", wobei bei "Wert lesen" der Wert gelesen wird, der mit dem letzten "Wert schreiben" geschrieben wurde. Der Prozessor zum Beispiel benutzt einen Stapelspeicher zur Speicherung der Rücksprungadressen bei Unterprogrammaufrufen. Auch die bei höheren Programmiersprachen übliche Parameterübergabe an Funktionen speichert die Parameter auf dem Stapel. (vergleiche Haep)

Stapelverarbeitung
(Computer)
Langwierige Berechnungen oder monotone Arbeiten, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, eignen sich nicht für eine Verarbeitung im Dialog mit dem Benutzer. Vielmehr werden alle zu bearbeitenden Daten sowie die Vorschrift, wie die Daten zu verarbeiten sind, in eine Stapelverarbeitungsdatei geschrieben, von wo dann ohne Zutun des Benutzers die entsprechenden Berechnungen ausgeführt werden.

Stapelverarbeitungsdatei
(Computer)
Siehe Stapelverarbeitung.

StarOffice 6.1
(Computer)
(Star Office); Office-Programm von SUN, das ab September 2003 für 80 Euro verkauft wurde; Weiterhin gab es die Versin OpenOffice 1.1 (ohne Cliparts, Vorlagen und Rechtschreibprüfung) kostenlos.
Stifthttp://www.sun.com/staroffice

Star Division
(Computer)
Deutsche Softwarefirma; von dem damals 16-jährigen Marco Börries gegründet; Star Office wurde 1997 als beste Software auf der CeBIT ausgezeichnet; Star Division wurde im Sommer 1999 von SUN übernommen.

Star Office
(Computer)
Office-Programm der deutschen Softwarefirma Star Division; Star-Office wurde 1997 als beste Software auf der CeBIT ausgezeichnet.
Ab April 1998 gab es die Version 5.0 für etwa 500 DM, aber nachdem zuerst die Version für Linux kostenlos abgegeben wurde, verteilte SUN nach der Übernahme von Star Division im August 1999 auch die PC-Version 5.1 kostenlos, um die Vorherrschaft des MS-Office zu brechen.
Die Version 5.2 wurde 2002 wieder kostenpflichtig, aber z. B. in SuSE Linux 8.0 ist sie kostenlos enthalten. Weiterhin gab es die Versin OpenOffice (ohne Fonts und Cliparts) kostenlos.
Stifthttp://www.sun.com/staroffice

Start-up
(Abk, Internet)
E-Business-Begriff für für ein neu gegründetes Unternehmen, das vom Internet profitiert

Startadresse
(Computer)
Wenn ein Programm zur Ausführung in den Arbeitsspeicher geladen wurde, gibt die Startadresse genau die Speicher-Position an, ab der der Prozessor mit der Befehlsausführung beginnen soll. Sie entspricht damit also dem logischen Programmanfang.

Start-Bit
(Netzwerk)
Bit, das in asynchronen Übertragungen hinzugefügt wird und den Beginn eines Zeichens anzeigt.

Startdiskette
(Computer)
Eine Startdiskette ist eine Diskette, die alle benötigten Informationen enthält, die für den Start eines Rechners (Booten) notwendig sind. Heute werden solche Startprozeduren in der Regel auf einer lokalen Festplatte des jeweiligen Rechners abgelegt.

STARTUP.NCF
(Netzwerk)
Erste der beiden Startdateien für NetWare, welche im Startverzeichnis des File-Servers zu finden ist und hauptsächlich das Laden des Disk Drivers sicherstellt.

StatTDM
(Netzwerk)
(Statistical Time Devision Multiplexing): synchrone TDM-Systeme verschwenden Bandbreite, weil viele Taktabschnitte nicht gebraucht werden. Beim StatTDM wird ein einziger Kanal dynamisch nach Bedarf in kurze Taktabschnitte unterteilt, in die verschiedene Bits, Blöcke, Bytes oder Rahmen untergebracht werden können.

STDM
(Abk, Netzwerk)
(Statistic Time Devision Multiplexing): ein einziger Kanal wird in kurze Taktabschnitte unterteilt, in die verschiedene Bits, Blöcke, Bytes oder Rahmen untergebracht werden können. So ist Multiplexing mit Basisband möglich. Die Zeitscheibenverteilung ist dynamisch, richtet sich nach dem Bedarf der Kanäle. So wird Leerlauf verringert.(siehe auch TDM)

Steganogramm
(Computer)
Ein Steganogramm ist eine Tr‰ger-Datei, in der Informationen versteckt wurden. Die Informationen kˆnnen z.B. in einer Bild- oder Sound-Datei versteckt untergebracht werden. (siehe auch Steganographie)

Steganographie
(Computer)
Steganographie ist eine Wissenschaft, die sich damit beschäftigt, Informationen unsichtbar zu verbergen. Die Informationen können z.B. in einer Bild- oder Sound-Datei versteckt untergebracht werden. Allerdings ist die Steganographie keineswegs eine neue Wissenschaft, die erst mit dem Computer Einzug hielt. Sie ist schon mehrere tausend Jahre alt ist.

Stellvertreterzeichen
(Computer)
Jokerzeichen; Das Fragezeichen (?) und der Stern (*) können bei der Suche nach bestimmten Daten, als Platzhalter für Zeichen eingegeben werden, die nicht bekannt sind. Das Fragezeichen (?) vertritt ein Zeichen, der Stern (*) vertritt eine Gruppe von Zeichen. Lautet der Suchbegriff "Meier*", dann findet Excel auch alle Meierhuber, Meierbär usw. Lautet der Suchbegriff "Me?er" dann findet Excel alle Meyer, Meier usw.

Sternnetz
(Netzwerk)
Netzwerk-Topologie; die älteste aller Netztopologien. Bei einem Sternnetz laufen alle Nachrichten über eine zentrale Station. Sie übernimmt dann deren Verteilung. Fällt eine angeschlossene Station aus, hat das keine Auswirkungen auf das restliche Netz, lediglich die ausgefallene Station ist nicht mehr erreichbar. Fällt dagegen der Zentrale Rechner aus, bricht auch das ganze Netz zusammen. Sternnetze erfordern hohe Investitionen, da die Zentrale entsprechend leistungsfähig sein muß und ein großer Kabelbedarf besteht.

Steuerbus
(Computer)
Busart (Bus), die die Steuersignale des Steuerwerks an die anderen Systemteile weiterleitet.

Steuerstrukturen
(Computer)
Steuerstrukturen sind Befehlsgruppen, die im Programmtext den Ablauf des Programms definieren. Dazu gehören beispielsweise Schleifen oder Sprungbefehle.

Steuerungsprogramm
(Computer)
siehe Treiber

Steuerwerk
(Computer)
Das Steuerwerk ist ein Teil des Prozessors. Es steuert den Fluß der prozessorinternen Daten sowie den Zugriff auf Arbeitspeicher und übernimmt die Interpretation der Befehle.

Steuerzeichen
(Computer)
Ein nichtdruckbares Zeichen, das den Informationsblöcken zu Steuerzwecken hinzugefügt wird. Es wird nicht zum Informationsaustausch benutzt.

Stickware
(Software)
Softwarekategorie; Programme, die direkt von einem beliebigen externen Laufwerk starten können, also auch von einem USB-Memorystick.

Stiction
(Computer)
Eng verwandt mit einem Headcrash ist die sogenannte Stiction. Darunter versteht man das Aneinanderhaften von Magnetkopf und Medienoberfläche. Dies kann u. a. die Folge einer Überhitzung der Festplatte sein. Zur Stiction kommt es in der Regel beim Abschalten der Platte.

Still Video
(Computer, Video)
Bildeingabegerät, ähnlich wie Kleinbildkamera, Speicherung auf Diskette, bessere Schärfe und tieferer Kontrast als Framegrabber

Stinger
(Computer, Netzwerk)
Betriebssystem von Microsoft für Handys; Das erste Handy mit Stinger ist das Sendo Z100 im Frühjahr 2002.

STN
(Abk, Netzwerk)
(Scientific and Technical Information Network); internationales naturwissenschaftliches und technisches Informationsnetz.

Stochastik
(Informatik)
Wahrscheinlichkeitsrechnung, Kombinatorik und mathematische Statistik bilden gemeinsam das Teilgebiet der Mathematik Stochastik. Sie handelt von der Beschreibung zufälliger Ereignisse und ihrer Modellierung.

stoppage
(Computer)
Ausdruck für "totaler Zusammenbruch", also schlimmer als ein Systemabsturz, z. B. die Zerstörung eines Hardwarebauteils.

Stopp-Bit
(Netzwerk)
Bit, das in asynchronen Übertragungen hinzugefügt wird und das Ende eines Zeichens anzeigt.

Store-and-Forward
(Netzwerk)
(Speichern-und-Weiterleiten). Technologie, die früher von Nachrichtenübermittlungssystemen benutzt wurde, um Nachrichten vorübergehend zu speichern und anschließend an das Zielsystem weiterzuleiten. Die Store-and-Forward-Technologie ist ideal für den Einsatz in Anwendungen, die keine Echtzeit-Anwendungen sind.

Störsignal
(Netzwerk)
Störende Einflüsse bei einer Datenübertragung, die die übertragene Information verfälscht, nennt man Störsignale.

STP
(Abk, Netzwerk)
(Shielded Twisted Pair); verdrilltes Kupferkabel, das von einer metallischen oder Folien-Abschirmung umgeben ist; Übertragungsmedium in einem LANs; es gibt abgeschirmtes (STP) und nichtabgeschirmtes (UTP); einfache Handhabung aber geringe bis mittlere Übertragungsrate (< 160 MBit/s)

strahlungsarm
(Computer)
ergonomische Norm für Monitore, MPR-1, MPR-2, TCO-91, TCO-92, TCO-95, TÜV Rheinland Ergonomie

STRATO
(Internet)
deutscher Internet-Provider
Stifthttp://www.strato.de

Streamer
(Computer)
Massenspeicher, Bandlaufwerk zur Datensicherung

Streaming
(Internet, Video)
Beim Streaming-Video wird der Film schon beim Laden abgespielt. Er wird aber nicht gespeichert. Am weitesten verbreitet sind die Software-Server von Apple, Real Networks und Microsoft.
Stifthttp://www.apple.com
Stifthttp://www.realnetworks.com
Stifthttp://www.microsoft.com

Streaming Media
(Internet, Video)
Streaming Media erschließt das Internet für Fernsehanwendungen.

Streifenmaske
(Computer, Grafik)
feines Metallgitter, das der Anordnung der Bildpunkte auf der Leuchtschicht eines Monitors entspricht; Die Strahlen werden exakt auf der Mattscheibe positioniert. Der Streifenabstand sollte je nach Größe des Monitors zwischen 0,24 Und 0,30 mm betragen. Je kleiner der Abstand, desto schärfer das Bild. Die Anzahl der Bildpunkte, die auf der Mattscheibe abgebildet werden, wird als maximale Auflösung angegeben, und zwar horizontal x vertikal. (61)

String
(Computer, Datenbank)
Englisch für Schnur, Reihe, Kolonne. In einer Programmiersprache verwendete Bezeichnung für eine alphanumerische Folge von Zeichen (Zeichenkette). Strings stellen Variablen dar, die dem Interpreter oder Compiler oft durch ein $-Zeichen am Ende der Zeichenkette angezeigt werden. Strings spielen bei allen Abläufen eine Rolle, bei denen keine arithmetischen Berechnungen, sondern andere Programm-Funktionen wie z. B. die Verarbeitung von Texten durchgeführt werden sollen.

Stripe Set
(Computer)
Im Gegensatz zu Datenträgersätzen werden in einem Stripe Set die Daten gleichmäßig zeilenweise auf mehrere physische Laufwerke geschrieben. Dadurch kann die Geschwindigkeit erhöht werden, es gibt aber keine Fehlertoleranz.

Stroustrup
(Computer)
Bjarne Stroustrup (geb. 1951), erweiterte die Programmiersprache C um objektorientierte Techniken. Daraus entstand 1983 an den Bell-Laboratorien die Sprache C++

Struktogramm
(Computer)
Auch "Nassi-Shneidermann-Diagramm" genannt. Eine graphische Darstellung von Programmen in strukturierter Form. Besonders übersichtlich, weil die verwendeten Symbole den Kontrollstrukturen einer Programmiersprache entsprechen. Das Struktogramm wurde 1973 von Nassi und Shneidermann entwickelt.

Strukturiertes Programmieren
(Computer)
Mittlerweile gängige Technik bzw. Philosophie der Programmierung, wie sie z. B. zur Herstellung fast aller größeren Anwendungsprogramme verwendet wird. Bei dieser Art von Programmierung, die von strukturierten Programmiersprachen wie PASCAL oder C besonders unterstützt wird, wird ein logischer, hierarchischer Programmaufbau mit einzelnen Modulen (auch Blöcke genannt) angestrebt. Durch schrittweise Verfeinerung wird ein Programm von seiner höchsten Ebene, dem logischen Aufbau, zu den einzelnen Lösungs-Elementen entwickelt. Durch die Verwendung von getrennten Modulen für die Lösung spezifischer Aufgaben, die in einer baumartigen Struktur zum kompletten Programm verbunden sind, ist die Entwicklung, Wartung und der Betrieb des Programms besser möglich.

Stub Area
(Netzwerk)
Teilsystem eines Autonomen Systems mit nur einer Verbindung zum Backbone

Stuxnet
(Internet)
(mit großer Wahrscheinlichkeit) von den USA entwickelter und 2010 in Umlauf gebrachter Computerwurm, der die Leittechnik der iranischen Urananreicherungsanlage in Natanz und des Kernkraftwerks Buschehr empfindlich gestört hat.

stx
(Abk, Computer)
(start of text); Anfang des Textes; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 2 im ASCII-Zeichensatz (16)

Style Sheets
(Netzwerk)
Mit Hilfe von Style Sheets kann man bei modernen Browsern (ab HTML-Version 4.0) Web-Seiten formatieren. Die Autoren sind Håkon Lie und Bert Bos.  

sub
(Abk, Computer)
(substitute); Sustitution; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 26 im ASCII-Zeichensatz (16)

Sub-D-Kabel
(Video)
15-poliges Videokabel

Subclassing
(Computer, Java)
Subclassing (in Java) bedeutet das Erstellen einer neuen Klasse, die von einer anderen Klasse in der Klassenhierarchie erbt. Anhand dieser Methode müssen nur die Unterschiede zwischen der neuen Klasse und ihrer Superklasse definiert werden. Alles übrige erhält die Klasse durch Vererbung.

Subdivision Surface
(Grafik)
Der Benutzer modelliert Subdivision Surfaces an einem relativ einfachen ÇKäfig' aus * Polygonen; zum Rendern wendet die Software auf diesen Käfig mehrfach eine Weiche Unterteilung an, sodass ein organisches rundes Objekt entsteht. Ggf. lässt sich dessen Oberfläche gezielt zu einzelnen Ecken bzw. Kanten des Käfigs hinziehen. Dann entstehen Spitzen bzw. Knicke (Creases).(21)

subdomain
(Netzwerk)
die Domain unter einer Domain (SubNet).

SubNet
(Netzwerk)
Name eines privaten Netzwerks, welches die gleiche Software und Technik benutzt, wie das Internet, aber administrativ nicht zum Hauptnetz gehört.

Subnotebook
(Netzwerk)
Notebook mit einer Grundfläche kleiner als ein DIN-A4-Blattes und einer Bildschirmdiagonale von bis zu 13 Zoll

Subtraktive Farbmischung
(Grafik)
Dem gesamten Spektrum des weiflen Lichts werden alle Farbfrequenzen entzogen, bis nur noch die gewünschte Farbe übrig bleibt. siehe CMYK (21)

Suchdienst
(Internet)
Um die Suche nach bestimmten Informationen bzw. Web-Sites im WWW zu erleichtern, betreiben Suchdienste Suchmaschinen.

Suchlaufwerk
(Computer)
Als Suchlaufwerk (Suchpfad) wird ein Dateiverzeichnis bezeichnet, in dem nach einer bestimmten Datei gesucht wird, sofern diese im aktuellen Dateiverzeichnis nicht enthalten ist.

Suchmaschine
(Internet)
Um die gezielte Suche nach Informationen bzw. Web-Sites im WWW zu erleichtern, betreiben Suchdienste Suchmaschinen. Die Informationen werden nicht bearbeitet (im Gegensatz zum Webkatalog).
Zu den bekanntesten gehˆren:
  • Aladin Stifthttp://www.aladin.de; Nur UND-Suche, Branchenbuch
  • Allesklar Stifthttp://www.allesklar.de; Regionale Suche, Katalog als Java-Lösung
  • Alta Vista Stifthttp://www.altavista.digital.com
  • Austronaut Stifthttp://austronaut.ims.at; Suchen in Österreich, Schweiz, Deutschland, Nachrichtengruppen
  • Crawler Stifthttp://www.crawler.de; „Wohin heute?“, bietet täglich Freizeittips
  • Dino Stifthttp://www.dino-online.de; Regionale Suche
  • Eule Stifthttp://www.eule.de; Spezialsuchen für Auto, Motorrad, Verkehr und Jobs
  • Exite Stifthttp://www.excite.de; Ansicht nach Web-Sites
  • Finden Stifthttp://www.finden.de
  • Fireball Stifthttp://www.fireball.de; Live-Suche, zeigt, was gerade gesucht wird
  • Google Stifthttp://www.google.de; vom Geheintipp zu einer der beliebtesten Sites
  • Hotbot Stifthttp://www.hotbot.com
  • Infoseek Stifthttp://www.infoseek.com
  • Interser Stifthttp://www.intersearch.de; Sofortiges Registrieren der eigenen Web-Seite
  • Kolibri Stifthttp://www.kolibri.de;Chat, Multimedia-Suche
  • Lotse Stifthttp://www.lotse.de; Branchenbuch, Chat-Raum, Computerforen, Linux-Bereich
  • Lycos Stifthttp://www.lycos.de; gewichtete Suche
  • Nathan Stifthttp://www.nathan.de; Sucht in den RFCs (Request for Comment), in denen die Technik des Internet beschrieben wird
  • Netguide Stifthttp://www.netguide.de
  • Paperball Stifthttp://www.paperball.de; Sucht in Beiträgen deutscher Tageszeitungen
  • Sharelook Stifthttp://www.sharelook.de; Verfügt über einen Chatraum
  • Spider Stifthttp://www.spider.de; TV-Tip von TV-Today, Reuters-Nachrichten
  • Suchfibel Stifthttp://www.suchfibel.de; mit Infos zu Suchmaschinen, Suchen und der Theorie dazu
  • Web Stifthttp://www.web.de; Sucht in den Nachrichtengruppen
  • Yahoo Stifthttp://www.yahoo.de; Suche von E-Mail-Adressen, Branchenbuch
  • Suffix
    (Computer)
    Dateinamenserweiterung; Extension

    SUN
    (Computer)
    Sun Microsystems; 1982 gegründete amerikanische Firma, die sich auf die Entwicklung von Workstations spezialisiert hat. Die Buchstaben SUN stehen für Stanford University Net. SUN hat auch den RISC-Prozessor SPARC entwickelt.
    Der Chief Executive Officer Scott McNealy kaufte 1994 eine Programmiersprache namens Oak (Eiche) und machte daraus Java.
    SUN übernahm im Sommer 1999 den deutschen Office-Produzenten Star Division SUN wurde 2010 von Oracle aufgekauft.
    Stifthttp://www.sun.com

    Super-Sockel 7
    (Computer)
    Weiterentwicklung von AMD des Sockel 7 mit 100-MHz-Systemtakt und Versorgungsspannungen zwischen 2,0 und 3,5 Volt; auch ältere Pentium-CPUs arbeiten im ihm problemlos. Gegensatz: Slot 1

    Supercomputer
    (Computer)
    Ein Supercomputer kann mindestens eine Million Gleitkomma-Operationen pro Sekunde ausführen (1 Gigaflop). Die ISC gibt alle 6 Monate die Liste der 500 schnellsten Supercomputer heraus gegeben. (21 14/2003 S.30)

    SuperDisk
    (Computer)
    neuer Name ab 1998 für LS-120

    Superpipelining
    (Computer)
    Bei modernen Prozessoren ist es üblich, die Abarbeitung eines Maschinenbefehls auf mehr als ein Dutzend Teilschritte aufzusplitten, um möglichst hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. (72 S. 78)

    Supervisor
    (Netzwerk)
    siehe Netzwerk-Administrator

    Surface
    (Hardware)
    Gerät aus der Familie von Tablet-PCs der Firma Microsoft, die im Juni 2012 in zwei Versionen vorgestellt wurde: als preiswerter Surface RT mit ARM-Prozessor und dem Betriebssystem Windows RT und als Surface pro mit Windows 8
    Stifthttp://www.microsoft.com/surface/de-de

    surfen
    (Internet)
    Bezeichnung für die Internet-Benutzung; 1992 hat die Bibliothekarin Jean Armour Polly in einem kleinen Ort im US-Bundessstaat New York diesen Begriff erstmals in dem Aufsatz „Surfing the Internet:an introduction“ benutzt, weil auf ihren Mousepad zufällig ein gemalter Surfer war. Als Autorin und Beraterin nennt sich Polly Netmom und kämpft für den Jugendschutz im Internet. (81)
    Stifthttp://www.netmom.com

    SuSE
    (UNIX)
    SuSE Linux AG; deutscher Linux-Distributor; 2003 von Novell übernommen;
    Micro Focus, Spezialist für Cobol und die Modernisierung von Geschäftsanwendungen auf Mainframes, will 2014 für etwa 900 Mill € die Suse- und Novell-Mutter Attachmate übernehmen, die 2011 Novell inklusive Suse gekauft hatte. (21 22/2014 S.38)
    Stifthttp://www.suse.de

    SuSE Linux
    (UNIX)
    Linux-Distribution der deutschen SuSE Linux Enterprise; 2008 in der Version 10.0

    SuSE YOU
    (abk, UNIX)
    (YaST Online Update); Mit SuSE YaST kann SuSE Linux 8.0 kostenlos über das Internet gepflegt und optimiert werden.

    Sutherland
    (Computer, Pionier)
    Ivan Sutherland entwickelte 1962 das erste Graphikprogramm für Computer, genannt Sketchpad. Es dauerte mehr als 20 Jahre, bis Apple diese Idee mit Lisa Draw im LISA kommerzialisierte.  

    SVCD
    (Abk, Video)
    (Super Video CD); Video-Format, 480 x 576 Bildpunkte, 2.600 KBit/s Datenrate, MPEG2; Auf eine CD passen 40 Minuten Film. (vergleiche VCD, XVCD und XSVCD)

    SVG
    (Abk, Internet)
    (Scalable Vector Graphics); vom W3C entwickelter offener Standard, der z. T. mit Flash konkurriert; Sprache zum Zeichnen zweidimensionaler Vektorgrafiken im Web; siehe auch VML und PGML (25)

    SVGA
    (Abk, Computer,Grafik)
    (Super Video Graphics Adapter) von der VESA entwickelter Super-Video-Grafikstandard, der Grafikmodi von 640 x 480 Pixeln bei 256 Farben bis zu 1280 x 1024 Pixeln bei mindestens 16 Farben unterstützt.
    siehe auch Auflösung  

    swap
    (Computer)
    Bezeichnung für: schnell etwas austauschen, wechseln (vornehmlich Daten). Daten werden in Speichern "geswapt".

    Swap File
    (Computer)
    Eine Swap-Datei wird bei Bedarf automatisch vom Betriebssystem angelegt, um temporär Daten des Arbeitsspeichers auf die Festplatte auszulagern. Man kann sogar einen dauerhaften Swap-File-Bereich einrichten, sogar auf einer eigenen Partition. Siehe Auslagerungsdatei.

    Sway
    (Computer, Software)
    Mit dem Programm namens Sway erweitert Microsoft 2014 sein Office Paket um ein Präsentationsprogramm. Es soll auf allen Endgeräten ansprechend aussehen und einfach zu bedienen bleiben. (301)
    Stifthttp://www.sway.com

    Swapping
    (Computer)
    Deutsch: Austauschen. Die Möglichkeit, z. B. von Windows, aktive Programme zu verwalten, die zusammen größer sind als der Arbeitsspeicher, wird mit der Swapping Methode realisiert. Programmteile, die "längere" Zeit nicht benötigt wurden, werden in eine Auslagerungsdatei ausgelagert, um anderen Programmteilen Platz zu machen. Wird ein ausgelagerter Programmteil benötigt, wird dieser wieder eingelagert und dafür ein anderer Teil ausgelagert.

    Swift
    (Software)
    Swift ist eine Programmiersprache von Apple für iOS, OS X und Linux, die auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2014 vorgestellt wurde. Auf der WWDC 2015 am 8. Juni 2015 stellte Apple Swift 2.0 vor. (221; 04.02.2016)
    Stifthttps://developer.apple.com/swift/

    Swing
    (Java)
    Die Version 1.2 von Java ersetzt 1998 Swing, womit grafische Oberflächen programmiert werden können, das alte AWT.

    Switch
    (Netzwerk)
    Mit Switches (Schalter) werden in großen Netzwerken die verschiedenen Segmente von der Last abhängig dynamisch verbunden. Sie tun das meistens als Brücken und sind eine Weiterentwicklung der Hubs.
    siehe Switching

    Switching
    (Netzwerk)
    Switching ist das Verfahren, mit dem in großen Netzwerken die enthaltenen Netzwerkknoten verbunden sind. Man Unterscheidet drei Arten des Switching:
    1. Leitungsvermittlung (Curcuit Switching)
    2. Nachrichtenvermittlung (Message Switching)
    3. Paketvermittlung (Packet Switching)
     

    SX-Prozessor
    (Computer)
    Die Prozessoren 80386 und 80486 sind sowohl als DX als auch als SX Versionen verfügbar. Die SX-Prozessoren sind jedoch nicht so leistungsstark wie die DX-Prozessoren, weil z. B. der auf dem 80486DX integrierte mathematische Coprozessor beim 80486SX nicht vorhanden ist. Beim 386er arbeitet der Prozessor intern mit 32 Bit, extern aber mit 16.

    SXGA
    (Abk, Computer, Grafik)
    (Super eXtended Graphics Adapter) Auflösung bei Monitoren, Displays und Digitalkameras von 1280 x 960 Pixel
    siehe auch Auflösung

    SXGA+
    (Abk, Computer, Grafik)
    (Super eXtended Graphics Adapter) Auflösung bei Monitoren, Displays und Digitalkameras von 1400 x 1050 Pixel
    siehe auch Auflösung  

    Symantec
    (Computer)
    Softwarefirma; übernahm 1991 die Firma Norton Computing und vertreibt u. a. die Hilfsprogramme Norton Utilities, Norton Commander, Norton Desktop und Norton Antivirus für DOS und Windows.
    Stifthttp://www.symantec.com

    Symbolische Adresse
    (Computer)
    Namen oder Symbole, die bei symbolischen Programmiersprachen anstelle der wirklichen Adressen benutzt werden, um das Einfügen von Programmteilen zu vereinfachen.

    Synaptic
    (UNIX)
    Installationsmanager für Softwarepakete von Linux, der normalerweise in Distributionen mit der Gnome-Bedienoberfläche verwendet wird; vergleiche YaST und Adept; (73 S. 214)

    synchron
    (Netzwerk)
    eine Datenübertragung, wenn nach einem Uhrenvergleich zwischen den Modems die einzelnen Zeichen zu bestimmten Zeitpunkten übertragen werden

    Synchrone Übertragung
    (Netzwerk)
    Übertragungsmethode, bei der Nachrichten als fortlaufender Datenstrom gesendet werden. Jeder Datenblock folgt einem Synchronzeichen oder einer Zeichenfolge und endet mit einer End-of-Message-Sequenz. Im Gegensatz zur asynchronen Datenübertragung besitzen bei der synchronen Datenübertragung Quelle und Ziel einen gemeinsamen Takt. Daher werden keine Start-Bits- und Stopp-Bits benötigt und die Übertragungsrate erhöht sich.

    Synphony
    (Computer)
    Ein von Lotus entwickeltes Programmpaket, bestehend aus Kommunikationsprogramm, Textverarbeitungsprogramm, Tabellenkalkulationsprogramm und Datenbankprogramm.

    Syntax
    (Computer)
    Die Syntax ist die Lehre vom Satzbau. Die Syntax einer Programmiersprache besteht aus einer Reihe von Vorschriften, die eingehalten werden müssen, um ein syntaktisch einwandfreies Programm zu erhalten. Sollte gegen diese Regeln verstoßen werden, wird das entsprechende Übersetzerprogramm die Übersetzung abbrechen, weil im Gegensatz zu semantischen Fehlern der Übersetzer syntaktische Fehler erkennen kann.

    SYS
    (Computer)
    Extension für Systemdateien

    Sysop
    (Internet, Netzwerk)
    (System Operator); Leiter eines Kommunikationssystems; Administrator des Internet-Zugangsrechners

    System
    (Computer)
    Allgemein eine aus Einzelteilen gebildete Einheit. Diese Einzelteile haben Beziehungen zueinander und werden Elemente oder Komponenten genannt, wobei Komponenten selbst auch Systeme sein können. Die Sytemgrenze legt fest, was zum System gehört. Der Begriff System wird auch für Computer mitsamt ihrer Peripherie benutzt. Ein Netzwerk ist ebenfalls ein System, bei dem die einzelnen Computer Subsysteme sind.

    SYSTEMS
    (Computer)
    jährliche internationale Fachmesse für Informationstechnologie und Telekommunikation in München; Die SYSTEMS ist der bedeutende Herbst-Event der Wirtschaft in Europa.
    Stifthttp://www.systems.de

    Systemsteuerung
    (Computer)
    Sammlung von Dienstprogrammen, mit denen Windows individuell angepasst werden kann. (04)

    System Fault Tolerance
    (Netzwerk)
    Mit dem Begriff System Fault Tolerance (SFT) wird das Sicherheitssystem von Novell NetWare (Version 2.x, 3.x, 4.x) zusammengefaßt. Dabei handelt es sich durchweg um Maßnahmen, die in erster Linie dem Verlust von Daten vorbeugen sollen. SFT selbst wird in drei Stufen (Level I bis Level III) unterteilt:

    Systemadministrator
    (Netzwerk)
    siehe Supervisor

    Systemanalyse
    (Computer)
    Auch als Systementwicklung bezeichnet. Jede Art von Analyse eines komplexen Systems, das mit Computern z. B. durch Programmierung gelöst werden soll. Sie ist der erste logische Schritt auf der Ebene der Planung, der zur Entwicklung einer Computer-Lösung z. B. durch ein Programm führt.

    Systemsoftware
    (Computer)
    Softwareprogramme, die der Computer zur zur Steuerung seiner Hardware und zur Verwaltung der Programme und Daten benötigt. Zur Systemsoftware gehören u. a. das Betriebssystem und die Treiber. (vergleiche Anwendungssoftware)

    Systemstart
    (Computer)
    Das Einschalten des Computersystems, einschließlich dem darauffolgenden Selbsttest und dem Booten des Betriebssystems wird als Systemstart bezeichnet.

    Systemtest
    (Computer)
    Selbsttest

    Systemverwalter
    (Netzwerk)
    Der Systemverwalter (Supervisor, Administrator) ist in einem Netzwerk für die gesamte Verwaltung des Systems zuständig. So ist es auch nur dem Systemverwalter möglich, neue Benutzerkonten einzurichten oder bestehende Konten zu löschen. Zu den Hauptaufgaben eines Systemverwalters zählen: Einrichtung neuer Benutzerkonten, Benutzerkonten löschen, Vergabe der Rechte an die einzelnen Benutzer, Bedieneroberflächen zur Verfügung stellen, Installation neuer Anwendungsprogramme, Benutzer auf Verwaltungsaufgaben hinweisen, Überprüfung der Datensicherheit, Sicherung der Daten (delegieren), Auslastung des Servers überprüfen, Auslastung einzelner Arbeitsstationen feststellen, Kontrolle der Festplattenkapazitäten, Nicht mehr benötigte Programme löschen. Der Systemverwalter sollte immer eine Person sein, die ein gewisses Vertrauensverhältnis genießt und mit der komplexen Materie eines Netzwerks vertraut ist.  

    SZM
    (Abk, Internet)
    (Skalierbares zentrales Messverfahren); Die IVW hat für das Internet die Zählpixel-Methode SZM zur Standardisierung der Nutzungsmessung eingeführt.
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    Ich selbst habe durch das Sammeln und Verlinken der fast 5500 Begriffe viel gelernt und ich habe viel Anerkennung erhalten. Vielen Dank dafür.

     

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