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Lexikon-Anfang Begriffe aus der Computerwelt
zusammengestellt und bearbeitet von Wolfgang Bergt
2. Buchstabe:
Sonderzeichen zweiter Buchstabe ist A zweiter Buchstabe ist B zweiter Buchstabe ist C zweiter Buchstabe ist D zweiter Buchstabe ist E zweiter Buchstabe ist F zweiter Buchstabe ist G zweiter Buchstabe ist H zweiter Buchstabe ist I zweiter Buchstabe ist J zweiter Buchstabe ist K zweiter Buchstabe ist L zweiter Buchstabe ist M zweiter Buchstabe ist N zweiter Buchstabe ist O zweiter Buchstabe ist P zweiter Buchstabe ist Q zweiter Buchstabe ist R zweiter Buchstabe ist S zweiter Buchstabe ist T zweiter Buchstabe ist U zweiter Buchstabe ist V zweiter Buchstabe ist W zweiter Buchstabe ist X zweiter Buchstabe ist Y zweiter Buchstabe ist Z Erläuterungen Zeichen-Eingabefeld

Anfangsbuchstabe: T (TL bis TZ)

(124 Begriffe)
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vor
 

TLA
(Abk, Internet)
(Three Letter Acronym); siehe Akronym (105)

TLAP
(Abk, Netzwerk)
(Token-Ring Link Access Protocol)

TLD
(Abk, Internet)
(Top Level Domain); letzter Teil einer Internet-Adresse; Es gab ursprünglich 7 dreibuchstabige gTLD („.com“, „.org“, „.mil“, „.edu“, „.gov“, „.net“, „.num“) und für jedes Land eine zweibuchstabige Länderkennungen (ccTLD).
Die ICANN wählte am 17.11.2000 aus 200 Vorschlägen sieben neue aus, die ab März 2001 zur Verfügung stehen: .biz für Unternehmen, .info für allgemeine Informationen, .pro für freie Berufe (professionals), .museum für Museen, .coop für genossenschaftliche Organisationen, .aero für Flug- und Reiseunternehmen und .name für Einzelpersonen (81)
Stifthttp://www.icann.org

TLS
(Abk, Internet)
(Transport Layer Security); Internet-Protokoll zur sicheren Datenübertragung z. B. bei Online-Bankgeschäften.
TLS ist der Nachfolger von SSL und PCT. TLS versteht mehrere Verschlüsselungsmethoden.  

TMG
(Abk, Internet)
(Telemediengesetz); auch Internetgesetz; Festlegung der rechtlichen Bedingungen für Telemedien in Deutschland (fast alle Angebote im Internet, aber nicht Webradio, Live-Streaming und IP-Telefonie)

TMSI
(Abk, Internet)
(Temporary Mobile Subscriber Identity); tempotärer Alias auf IMSI (21)  

tnvt220
(Netzwerk)
Befehl von LAN WorkPlace for DOS zum Starten einer Telnet-Sitzung

tnx
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "thanks", zu deutsch: danke.  

to FTP
(Netzwerk)
hiermit ist ganz allgemein ein Datentransfer gemeint. FTP ist eigentlich die Abkürzung für "file transfer protocol". Allerdings wird dieser Ausdruck gerne auch bei der Benutzung anderer Protokolle gebraucht. Beispiel: plz ftp me that prog - bitte schicke mir dieses Programm.

TOC
(Abk, Computer)
(Table of Contents); Die innersten 4 Millimeter einer CD, die dem eigentlichen Datenbereich vorgelagert sind. Das Lead-In enthält das Inhaltsverzeichnis der CD.

Token
(Netzwerk)
eine besondere Nachricht, die den Medienzugriff vorübergehend dem Gerät überläßt, das das Token besitzt. Durch Übergabe des Tokens an die anderen Geräte wird der Medienzugriff an alle Netzwerkgeräte verteilt.

Token Ring
(Netzwerk)
LAN-Spezifikation von IBM, die als Modell für IEEE 802.5 benutzt wurde, jedoch mit der Einschränkung, dass es eine physische Stern-Topologie festlegt. Token Ring benutzt eine Token-übergebende Zugriffsmethode, um Datenraten von 4 und 16 Mbps zu erreichen. Die Spezifikation legt bestimmte Kabel- und Anschlußtypen fest. Das Token (Zugriffsberechtigung) wird von Workstation zu Workstation weitergegeben. Wenn eine Station keine Daten zu übertragen hat oder gerade ein Datenpaket sendet, wird der Token an die nächste Station weitergegeben. Das Token-Ring-Verfahren ist eine Methode, die sicherstellt, dass nie zwei Netzrechner gleichzeitig eine Nachricht senden. Die Station, die das Token augenblicklich besitzt, darf ihre Nachrichten ins Netz schicken und gibt das Token danach weiter.

Token Ring Netzwerk
(Netzwerk)
Siehe Token Ring.

TokenTalk
(Netzwerk)
TLAP; Apple-Protokoll; Bitübertragungsschicht

Token-Passing
(Netzwerk)
Ein Token wandert ringförmig (Ring-Topologie) von einem Computer zum nächsten. Wenn ein Computer im Ring Daten senden möchte, muß er auf ein freies Token warten, über das er dann die Kontrolle übernimmt.
vergleiche Token Ring

Token-Verfahren
(Netzwerk)
Zugriffsverfahren im Netzwerk, bei dem ein spezielles Zeichen ("Frei-Token" = "Sendeerlaubnis" oder "Belegt-Token" = "Keine Sendeerlaubnis" von einem Knoten zum nächsten weitergegeben wird. Beim Token-Ring-Verfahren existiert immer ein physikalisch "nächster Knoten", beim Token-Bus folgt immer der Knoten mit der nächsthöheren Adresse, so daß ein logischer Ring entsteht.

Tomcat
(Internet, Java)
Apache Tomcat ist ein Open-Source Webserver, der für die Ausführung von Java-Web-Anwendungen verwendet wird.

Tomlinson
(Internet, Pionier)
Ray Tomlinson verschickte 1971 die erste E-Mail und verwendete das @ als Trennzeichen in E-Mail-Adressen. Durch die e-Mail-Nutzung erhielt das ArpaNet immer mehr Anwender. (22, 11/02 S. 261)

Tonwahl
(Netzwerk)
Tonwahl ist im Gegensatz zur Pulswahl eine andere Wählmethode. Grundlage für das Wählen sind unterschiedliche Tonfrequenzen. Die Tonwahl ist das modernere der beiden Systeme und erlaubt einen sehr schnellen Verbindungsaufbau sowie eine größere Anzahl unterschiedlicher Steuersequenzen. Geräte, die über Tonwahl arbeiten, können in unterschiedlichster Weise anhand diese Töne gesteuert werden. Beispielsweise arbeitet ein Anrufbeantworter mit Fernabfrage nach diesem System, und es können verschiedene Funktionen wie Raumüberwachung aktiviert werden.

Tonwertkorrektur
(Grafik)
Änderung der Helligkeitsverteilung in jedem einzelnen Farbkanal einer Grafik, wobei meist der hellste Punkt weiß und der dunkelste Punkt schwarz ausfällt. (21)

Tool
(Computer)
Deutsch: Werkzeug. Bezeichnung für kleine Hilfsprogramme, die in gewissen Bereichen das Arbeiten erleichtern.

Toolbook
(Computer)
Bezeichnung für ein Programm der Firma Asymetrix, das als sogenanntes Autorensystem zur einfachen, visuellen und objektorientierten Erstellung von Anwendungen unter MS-Windows dient. Es liegt z. Z. in drei verschiedenen Variationen vor: Toolbook, Multimedia Toolbook und Multimedia Toolbook CBT-Edition.
Es handelt sich um ein spezielles Programmiersystem, mit dem auch Personen ohne große Programmierkenntnisse eigene Anwendungen entwickeln können. Hierzu werden auf einzelnen Seiten verschiedene Objekte wie Texte, Grafiken oder Schaltflächen angeordnet, denen über spezifische Befehle Aktionen zugeordnet werden können. Mehrere Seiten werden in einem Buch (Book) als fertige Anwendung zusammengefaßt.
Mit Hilfe der objektorientierten Sprache OpenScript lassen sich komplexe Aktionen ausführen, ohne daß man sich in die Programmierung von internen Windows-Funktionen einarbeiten müßte.
Toolbook dient z. B. zur Erstellung von Hypertext-Anwendungen mit grafischer Oberfläche, visuellen Datenbanken, Multimedia-Anwendungen und aufwendiger Lernsoftware (CBT = Computer based training).
Die relativ teuren Ausführungen 'Multimedia Toolbook' und 'Multimedia Toolbook CBT-Edition' sind gegenüber der einfachen Toolbook-Version um zahlreiche Befehle und Funktionen erweitert. So werden z. B. die Integration von Videos und Animationen unterstützt, sowie viele vordefinierte Seiteinlayouts für CBT-Anwendungen mitgeliefert.
Die fertig erstellten Toolbook-Anwendungen können mit einem mitgelieferten Runtime-Modul frei vertrieben werden. Neben dem Konkurrenz-Programm Macromedia Director ist Multimedia Toolbook das am meisten verwendete Autorensystem. Viele z.Z. erhältlichen CD-ROM Applikationen wurden mit Toolbook erstellt.

Toolbox
(Computer)
Routinen und/oder Bibliotheken, von Programmiersprachen zur Verfügung gestellt werden, und in eigene Programme eingebaut werden dürfen, um die Programmierung zu erleichtern.

Top-Level-Domain
(Internet, Netzwerk)
Bereich im hierarchisch gegliederten Namensraum des Internet. Klartext-Rechneradressen setzen sich zusammen aus: Subdomain.Domain.Top-Level-Domain (z. B.„www.bergt.de“).
Es gab ursprünglich bei den Domänen 7 dreibuchstabige gTLD:
  1. .mil“ für das amer. Militär
  2. .edu“ für Bildungseinrichtungen
  3. .com“ für Firmen
  4. .gov“ für amer. Regierungsbehörden
  5. .net“ für Netzwerke
  6. .org“ für Organisationen
  7. .num
und etwa zweihundert zweibuchstabige Country Codes (ccTLD)
Beispiele:
  • .at“ ist Österreich
  • .ch“ ist Schweiz
  • .de“ ist Deutschland
  • .it“ ist Italien
  • .li“ ist Liechtenstein
  • .ps“ ist Palestina
  • .ro“ ist Rumänien
  • .ru“ ist Russland
  • .tr“ ist Türkei
  • .tv“ wurde vom Inselstaat Tuvalu für 50 Millionen Dollar plus Einnahmebeteiligungen an eine Fernsehgesellschaft verkauft.(31)
  • .uk“ ist Großbritannien
(15)
Die ICANN wählte am 17.11.2000 aus 200 Vorschlägen sieben neue aus, die ab März 2001 zur Verfügung stehen:
  1. .biz“ für Unternehmen
  2. .info“ für allgemeine Informationen
  3. .pro“ für freie Berufe (professionals)
  4. .museum“ für Museen
  5. .coop“ für genossenschaftliche Organisationen
  6. .aero“ für Flug- und Reiseunternehmen
  7. .name“ für Einzelpersonen
(81)
Stifthttp://www.icann.org

Topologie
(Netzwerk)
Die physische oder logische Auslegung von Netzwerkknoten und -verknüpfungen; räumliche Anordnung der Rechner ("Knoten") im Netzwerk. Es gibt Bus-, Ring-; Stern- und Backbone-Topologien

Tor
(Internet)
Tor ist eine Freie Software, die hilft, sich gegen die Überwachung durch Analyse der Verbindungsdaten zu schützen.
Stifthttp://www.torproject.org/index.phpl.de

Torvalds
(Computer, Pionier)
Linus Torvalds; Der finnische Student Linus Torvalds entwickelte ab 1991 Linux. Ursprünglich war Linux nur für den Rechner des damals 21-Jährigen gedacht. Aber nach der Veröffentlichung der Version 0.01 im Internet gewann Linux sehr schnell Anhänger und eine wachsende Schar von Entwicklern. Mittlerweile läuft das Open-Source-System auf allen gängigen Hardware-Architekturen und hat sich vor allem bei den Internet-Servern etabliert.
Später war Torvalds an der Entwicklung des Crusoe beteiligt.

TOS
(Abk, Computer)
(The Operating System oder Tramiel Operating System); Name des von der Firma Atari entwickelten Betriebssystems, welches in den Computern Atari ST, Atari STE, Atari TT und Falcon Verwendung fand und schon in den ersten Versionen eine grafische Benutzeroberfläche (GEM) aufwies.

Toshiba
(Abk, Computer)
Hardware-Hersteller, Spezialist für Notebooks
Stifthttp://www.toshiba.de

total loss
(Computer)
Begriff für "total Schiefgegangen".

Touch-Screen
(Computer)
Touch-Screen nennt man Monitore, bei denen Eingabebefehle über Berührungen bestimmter Felder des Bildschirms möglich sind.

Touchpad
(Computer)
Anstelle einer Maus oder eines Trackballs v. a. bei Notebooks verwendetes Eingabegerät

tourists
(Computer,Internet)
Bezeichnung für Hacker, die sich in friedlicher Absicht in einem System umschauen, Computerlingo.

Tower
(Computer)
Gehäuseform eines PC; steht meistens unter dem Schreibtisch; Es gibt Big Tower, Midi Tower und Mini Tower.  

TP
(Abk, Computer, Netzwerk)
  1. (Twisted Pair), verdrilltes Kupferkabel; Übertragungsmedium in einem LAN; es gibt abgeschirmtes (STP) und nichtabgeschirmtes (UTP); einfache Handhabung aber geringe bis mittlere Übertragungsrate;
    am gebräuchlichsten sind TP Kat 3 und TP Kat 5
    Angeschlossen wird TP mit RJ-Steckern (Western)
  2. Abkürzung für "Turbo PASCAL", eine Programmiersprache von der Firma Borland

TP Kat 1
(Abk, Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 1; herkömmliches Telefonkabel für die Sprachübertragung

TP Kat 2
(Abk, Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 2; Übertragungsmedium in einem LAN; einfache Handhabung aber geringe Übertragungsrate (bis 4 MBit/s). Es besteht aus 4 verdrillten Adernpaaren.

TP Kat 3
(Abk, Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 3; in Deutschland Standard geworden; Übertragungsmedium in einem LAN; einfache Handhabung und mittlere Übertragungsrate (bis 10 MBit/s). Es besteht aus 4 verdrillten Adernpaaren mit 9 Windungen pro Meter.

TP Kat 4
(Abk, Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 4; Übertragungsmedium in einem LAN; Übertragungsrate bis zu 16 MBit/s. Es besteht aus 4 verdrillten Adernpaaren.

TP Kat 5
(Abk, Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 5; besser als TP Kat 3; Übertragungsmedium in einem LAN; Datenübertragungsraten bis 100 MBit/s. Es besteht aus 4 verdrillten Kupfer-Adernpaaren.

tpi
(Abk, Computer)
(Tracks Per Inch), Spuren pro Zoll, Maß für die Qualität der Diskettenbeschichtung: Double Density (DD) 48 tpi, High Density (HD) 135 tpi

TPING.NLM
(Netzwerk)
Trivial Ping; Werkzeug zum Troubleshooting in Netzwerk; sendet nur einmal, nur eine Station kann angepingt werden.

TP-PMD
(Abk, Netzwerk)
(Twisted Pair - Physical Medium Dependent)

TPM
(Abk, Computer)
(Trusted Platform Modul); Zentraler passiver Baustein des TCPA-Konzepts; siehe auch Fritz-Chip (21 15/2002 S.18)    

Tracer
(Computer)
Eine Form des Debuggers

Track
(Computer)
logische Einheit auf einer CD; Ein Track kann entweder Daten (CD-ROM-XA) oder Musik (CD-DA) enthalten. Ein Track besteht aus mindestens 600 Sektoren.

Trackback
(Internet)
Funktion in vielen Weblogsystemen, mit der auf der Seite des Bloggers B angezeigt wird, wenn Blogger A auf einen Post im Blog von B verlinkt hat. Die Leser erkennenso, dass jemand (A) etwas über den Post von B geschrieben hat. (74 S. 145)

Trackball
(Computer)
Eingabegerät, ersetzt z. B. bei vielen Notebooks die Maus, auch in manchen Tastaturen ist ein Trackball integriert.

Trackpoint
(Computer)
Eingabegerät, in Form eines kleinen Steuerknüppels bei vielen Notebooks; meist zwischen den Tasten der Tastatur

Tracker
(VR)
Ein Gerät, welches Objektstandorte der reellen Welt an Computer weiterleitet, die die virtuelle Welt kontrollieren.

TRADIC
(Abk, Computer)
(Transistor-Digital-Computer), erster Computer der zweiten Generation (mit Transistoren statt Elektronenröhren), am 19.3.1955 erstmals gelaufen, mit binärem Zahlencode

traffic
(Netzwerk)
engl. "Verkehr". Im Netzwerk bezeichnet "traffic", welche Menge an Daten transportiert wird (viel traffic = viele Daten); Nachfrage eines Online-Angebots

Traffic Building
(Netzwerk)
Traffic Building ist die Maximierung der Nutzerzahlen der Web-Site, eines der wichtigsten Ziele eines Online-Engagements (61)

Träger
(Netzwerk)
Ein analoges Signal, dessen Frequenz, Amplitude, Phase oder Amplitude und Phase geändert wurde, um Daten darzustellen.

Trailer
(Netzwerk)
Nachfolger; hinteres Ende einer Datenstruktur; siehe CRC

Tramiel
(Computer, Pionier)
Jack Tramiel; Firmenchef von Atari und Commodore; Jack Tramiel wurde 1928 im Ghetto von Lodz geboren. Im Herbst 1944 wurde er von Auschwitz nach Hannover zur Sklavenarbeit in den Continental-Gummiwerken gebracht, wo er nur knapp dem Tode entkam. Als Unternehmer agierte er nach dem Motto „business is war“ - und er verlor diesen Krieg selbst: Commodore wurde 1994 geschlossen und Atari ging 1996 in andere Firmen auf.

Transceiver
(Netzwerk)
Transmitter/Receiver; Geräte, die elektromagnetische Signale über das Übertragungsmedium sowohl senden als auch empfangen können. Alle Netzwerkschnittstellenkarten enthalten eine Art von Transceiver.
Die Verbindung eines Thinnet-Koaxialkabels mit dem dickeren Thicknet erfolgt über einen Transceiver.

Transferprotokoll
(Netzwerk)
Siehe Übertragungsprotokoll.

Transferrate
(Netzwerk)
Maßeinheit f¸r die Datenübertragungsgeschwindigkeit in Kbyte/s, siehe auch Übertragungsgeschwindigkeit.

Transferzeit
(Netzwerk)
Siehe Übertragungszeit.

Transistor
(Computer)
Am 23.12.1947 von John Bardeen, Walter Houser Brattain und William Schockley erfundener elektronischer Minischalter - die Grundlage des Mikroprozessors.

Transit-Area
(Netzwerk)
Teilsystem eines Autonomen Systems mit mindestens zwei Verbindungen zum Backbone

Transmeta
(Computer)
kalifornische Softwarefirma, die 2000 den Crusoe herausbrachte. Gründer und CEO ist David R. Ditzel

Transmission Control
(Netzwerk)
SNA-Modell-Schicht (IBM), vergleichbar mit der Transportschicht des OSI-Referenz-Modells, enthält aber auch Funktionen der Darstellungsschicht

Transportprotokolle
(Netzwerk)
Transportprotokolle sorgen für die zuverlässige Datenübertragung zwischen Computern. Die gebräuchlichsten Transportprotokolle sind:

Transportschicht
(Netzwerk)
vierte Schicht des OSI-Referenz-Modells; verbindet die Netzwerkstrukturen mit den Strukturen der höheren Schichten; Sie unterteilt die Nachrichten der höheren Schichten in Segmente und liefert die Segmente wieder zuverlässig an die Sitzungsschicht. Gebräuchliche Transportprotokolle sind TCP, SPX, NWLink und NetBEUI.

Trap
(Netzwerk)
besonderes Ereignis, das bei Verwendung von SNMP nicht erst lange gespeichert wird, sondern sofort dem SNMP-Manager gemeldet wird: Warmstart, Kaltstart, Link up, Link down, Authentication failure, Loss of an EGP neighbor.

Treiber
(Computer)
Ein Gerätetreiber ist eine Softwarekomponente, die einem Computer den Datenaustausch mit einem bestimmten Gerät erlaubt.
Es gibt Treiber für die Maus, für den Drucker, für die Netzwerkkarte usw.
Ab einer Auflösung von 640 X 480 X 256 gibt es keine Norm zur Programmierung der Grafikmodi. Deshalb werden für diese Modi an die Grafikkarte angepaßte Treiber für die Anwendungsprogramme benötigt.
DOS-Programme brauchen virtuelle Treiber.

Trennhilfe
(Computer)
In manchen Textverarbeitungsprogrammen vorhandene Funktion, die in der Lage ist, Silbentrennungen vorzunehmen. Im allgemeinen, kann man zwischen der automatischen Silbentrennung, bei dem das Programm nach eigener Entscheidung die Silben trennt, und halbautomatischer Silbentrennung, bei der jede vorgeschlagene Trennung vom Benutzer bestätigt werden muß, wählen.

Trennseite
(Computer, Netzwerk)
Bei hoher Druckerbelastung, z. B. wenn im Netzwerk viele Benutzer auf dem gleichen Drucker drucken, kann man die verschiedenen Druckjobs durch je eine Trennseite abgrenzen.

Trennzeichen
(Datenbank)
Trennzeichen werden bei unterschiedlich langen Datensätzen benutzt, um das Ende des vorherigen und den Anfang des nachfolgenden Datensatzes zu kennzeichnen.

Treppeneffekt
(Grafik)
Siehe Aliasing.

Trial and Error
(Computer)
Deutsch: Versuch und Irrtum. Problemlösemethode, bei der extrem viele Möglichkeiten geplant ausprobiert werden, und um so die Lösungen von den Sackgassen zu trennen.

Trickle Server
(Internet)
Bezeichnung für Computer im Internet, die Public Domain Software enthalten.

Trigger
(Computer)
eine (elektronische) Schaltung, bei der mit einem bestimmten Ereignis etwas ausgelöst wird; siehe Flipflop

Trim-Kurve
(Grafik)
Kurve auf einem Objekt, entlang derer ein Loch geschnitten wird oder um die herum das Objekt weggeschnitten wird, meist im Zusammenspiel mit * NURBS-Flächen. (21)

Trimain
(Internet)
Ein "Diamant" unter den Domains; Nach den Richtlinien der DENIC beträgt die Mindestlänge einer Domain drei Zeichen. Domains mit dieser Länge werden als Trimain bezeichnet.

Trimmen
(Grafik)
Die Möglichkeit, einen bestimmten Bildbereich innerhalb eines Bildes herauszuschneiden. Dabei werden alle Bildbereiche, die sich außerhalb des Trimmbereichs befinden, gelöscht. In englischsprachigen Programmversionen wird diese Funktion unter dem Namen Crop geführt.

Tripel-DES
(Abk, Computer)
Verschlüsselungsverfahren; eine Weiterentwicklung von DES (Data Encryption Standard) mit drei Verschlüsselungsläufen, effektive Schlüssellänge 112 Bit

Trojaner
(Computer, Internet)
eigentlich Trojanisches Pferd

Trojanisches Pferd
(Computer, Internet)
Programm, das sich meist durch eine attraktive Funktion tarnt, die den Anwender verleiten soll, es zu starten, das aber eine verdeckte Aktion auslöst. Das erste Trojanische Pferd gelangte 1985 in Umlauf. Es löschte alle Dateien auf der Festplatte.(Virus)

trouble shooting
(Computer)
engl. Begriff für "Fehlersuche". Allerdings ist hiermit nicht nur die Suche, sondern auch die Behebung der Fehler gemeint, unabhängig davon ob es sich um Software- oder Hardwarefehler handelt.

TRS-80
(Computer)
1977 brachte die Firma Tandy den TRS-80 als zuverlässigeren Nachfolger des Altair auf den PC-Markt.

True Type
(Computer)
TTF; Schriften für Windows ab Version 3.1, siehe Font

Truecolor
(Computer, Grafik)
Farbtiefe, bei der jedes Pixel mit 24 Bit (je ein Byte für Rot, Grün und Blau) angesteuert wird, wodurch 16,7 Millionen verschiedene Farben dargestellt werden können.

Trunk
(Netzwerk)
Eine mehradrige Leitung, die Vermittlungs- oder Verteilzentren miteinander verbindet.

Trustee
(Netzwerk)
Verwalter eines NDS-Objeks  

TSA
(Abk, Computer, Netzwerk)
(Target Service Agent)

TSAPI
(Abk, Netzwerk)
(Telephony Services Application Programming Interface); Softwareschnittstelle von Novell für CTI-Applikationen unter Netware

TSM
(Abk, Netzwerk)
(Topology Specific Module)

TSR
(Abk, Computer)
(Terminate and Stay Resident); bezeichnet Programme, die im "Hintergrund" arbeiten können, während andere, ganz normale Programme wie gewohnt ablaufen. Diese speicherresidenten Programme braucht man nur einmal aufzurufen, sie verbleiben dann bis zu ihrer Deinstallation, bzw. einem System-Neustart im Hauptspeicher.  

TTF
(Abk, Computer)
(True Type Font); siehe Font; vektorisierte Schriftarten; True Type ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Apple und Microsoft.

TTL
(Abk, Netzwerk)
(Time To Life); Damit fehlgeleitete Pakete nicht unendlich im Netz umherirren und den Traffic unnötig erhöhen, werden sie nach Ablauf der TTL vernichtet. Jeder Router verringert die TTL um die Zeit, die das Paket aufgehalten wurde, mindestens aber um eine Sekunde.

TTS
(Abk, Netzwerk)
(Transaction Tracking System)

tty
(Abk, UNIX)
(Teletypwriter); (Fernschreiber) Bei UNIX kann jedes Terminal oder der serielle Port als tty bezeichnet werden und wird in der Gerätehierarchie als /dev/tty repräsentiert. Die serielle Schnittstelle COM1 entspricht der Gerätedatei /dev/ttyS0. Die Schnittstelle COM2 entspricht /dev/ttyS1. Unter UNIX ist tty auch ein Konsolenbefehl der den Dateinamen des Terminals angibt, das mit der Standardeingabe verbundenen ist.  

Tualatin
(Computer)
Intel Mobile Pentium III Processor-M; mobiler P-III-Prozessor für Notebooks von Intel

Tualatin-256
(Computer)
Intel Mobile Celeron; mobiler Celeron-Prozessor für Notebooks von Intel

Tungsten
(Computer)
Profi-PDA von Palm; 2002 herausgekommen

Tunneln
(Netzwerk)
Ummanteln der Datenpakete eines Protokolls, so dass sie über ein anderes Netzwerk (z. B. Internet) mit einem anderen Protokoll (z. B. TCP/IP) transportiert werden können.

Turbo C
(Computer)
Ein von der Firma Borland entwickelter C-Dialekt.

Turbo Memory
(Computer)
Technik, bei der mit Flash-Speicher die Festplatte unterstützt wird, so dass z. B. die Anwendungen bis zu 2-mal schneller starten. Aus Turbo Memory entstand 2007 aus Robson.

Turbo-PASCAL
(Computer)
Programmiersprache auf der Grundlage von PASCAL, 1983 von Anders Hejlsberg entwickelt, 1993 Version 7.0, leistungsfähig wie C++

TurboLinux
(UNIX)
Linux-Distributor
Stifthttp://www.turbolinux.com

Turing
(Computer, Pionier)
Begründer der Wissenschaft Informatik; Alan Mathison Turing (1912 - 1954); Der britische Mathematiker Turing beschrieb 1936 den Begriff eines allgemein denkbaren Rechenverfahrens anhand der Funktionsprinzipien einer programmgesteuerten idealen Rechenmaschine. Alle lösbaren Rechnungen lassen sich auf einer Turing-Maschine verwirklichen. Turing wies nach, dass sich die Arbeitsprinzipien seiner Maschine auch als endliche Ketten von Nullen und Einsen darstellen lassen. Turing entwickelte die Turing-Bombe, mit der die die deutsche ENIGMA entschlüsselt werden konnte, und arbeitete am Colossus-Projekt mit, mit dem ab 1943 die Codes der deutschen Lorenz-Schlüsselmaschine entschlüsselt wurden. (38, Heft 174, S. 10 ff)

Turing-Bombe
(Computer)
Alan Mathison Turing (1912 - 1954) entwickelte zusammen mit Gordon Welchmann 1939 eine elektromechanische Dechiffriermaschine - wegen ihres Tickens Bombe genannt - zur schnellen, automatischen und zuverlässigen Entschlüsselung der deutschen ENIGMA. (38, Heft 174, S. 10 ff)

Turing-Maschine
(Computer)
1936 beschrieb Alan Mathison Turing (1912 - 1954) das Konzept der letztlich nach ihm benannten Turing-Maschine. Er zeigte, dass seine einfachen, aber universellen theoretischen Maschinen alles berechnen können, was überhaupt eine Maschine oder ein Computer berechnen kann. Eine Turing-Maschine ist im Grunde der denkbar einfachste Computer.(38, Heft 174, S. 23f)

Turing-Test
(Computer)
1950 schlug Alan Mathison Turing (1912 - 1954) einen Test vor, nach dem eine Maschine als "intelligent" gilt, wenn sie im Dialog einen menschlichen Partner überzeugen kann, selbst ein "Mensch" zu sein. (38, Heft 174, S. 17)

Turion
(Computer)
mobiler 64-Bit-Prozessor von AMD, 2005 vorgestellt; (21, 3/2005, S. 24)

Turnitin
(Computer)
an der University of California Berkely entstandener Plagiats-Detektor, für den Lizenzen an viele Bildungseinrichtungen vergeben wurden, um Betrug zu erkennen; Der Dienst ist schlecht vereinbar mit den Unheberrrechten, vor allem dem Copyright. (21, 1/2007, S. 82)

Turnschuhnetz
(Netzwerk)
(Sneakers-Netz); Die Daten werden mit Disketten von einem zum anderen Computer transportiert.

TÜV Rheinland Ergonomie
(Computer,Grafik)
Prüfplakette für energiesparende Computermonitore mit mindestens der MPR-2-Norm für Strahlungsarmut

Tux
(Computer)
Das Linux-Maskottchen, ein von Larry Ewing entworfener Pinguin
Stifthttp://www.isc.tamu.edu/~lewing/linux/    

TWAIN
(Abk, Computer,Grafik)
("Technology without an important Name"); (Bedeutung der Buchstaben unbekannt) Ein Treiberstandard, der es ermöglichen soll, dass die Scanner verschiedener Hersteller mit sehr unterschiedlicher Software ansprechbar werden. Im Idealfall sollte jeder TWAIN-kompatible Scanner mit jeder TWAIN-kompatiblen Software zusammenarbeiten können. In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, dass dieser Standard noch sehr offen ist. Daher gibt es keine Garantie, dass TWAIN-kompatible Systeme wirklich miteinander kommunizieren können. Dank der TWAIN-Treiber läßt sich aus fast allen Bildbearbeitungsprogrammen heraus scannen.

Twisted-Pair-Kabel
(Netzwerk)
Bezeichnung für zwei voneinander isolierte, verdrillte Leitungen.
siehe TP

twit
(Abk, Computer)
Bezeichnung für einen in Ungnade gefallenen User. Gemeint ist: Idiot, Nichts-Wisser, Loser. Emoticon hierzu :-].

Twit-Filter
(Netzwerk)
Ein "Twit" ist im Netzjargon ein "Schwätzer". Mit der Twit-Funktion kann man eingehende E-Mails von einen unerwünschten Korrespondenzpartner automatisch löschen.

Twitch
(Netzwerk)
Life-Gaming-Plattform;Auf Twitch kann man zusehen und diskutieren, während andere Nutzer Videospiele spielen. Eine Milliarde Dollar könnte Google die Seite samt Community wert sein.
Stifthttp://twitch.tv

Twitter
(Netzwerk)
Mit der Web 2.0-Anwendung Twitter kann man seinen angemeldeten Followern jederzeit kurze Mitteilungen von bis zu 140 Zeichen machen. Twitter ist schneller als bloggen. 2011 wurde Twitter auf Java umgestellt.  

TXD
(Abk, Computer, Netzwerk)
Abkürzung für "Transmitt Data", zu deutsch: Sendedaten. TXD ist die Bezeichnung einer der Datenleitungen der seriellen Schnittstelle.

TXT
(Abk, Computer)
Abk. für Text. Dateierweiterung für Textdateien.  

Typenraddrucker
(Computer)
Ein zeichenweiser Anschlagdrucker, der große Ähnlichkeit mit der Typenradschreibmaschine besitzt. Das Typenrad, auf dem sich alle druckbaren Zeichen befinden, wandert über das Papier und dreht sich entsprechend so, dass die zu verwendende Type genau vor der Einrichtung befindet, die sie gegen das Papier schlägt. Um dem Zeichen eine Farbe zu geben, ist ein Farbband zwischen Type und Papier angebracht. , kann nur (je) eine Schriftart darstellen, ist nicht grafikfähig

Typo3
(Internet)
sehr leistungsfähiges und erweiterbares Open Source-CMS
Stifthttp://typo3.org

Typographie
(Computer)
Oberbegriff für die Gestaltung von Druckerzeugnissen, insbesondere von Büchern, Broschüren und anderen, bei denen die Anwendung der Schrift überwiegt.

tyvm
(Abk, Netzwerk)
Akronym in einer Mail für "Thank you very much", zu deutsch. zu deutsch: danke vielmals:

 
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Jegliches hat seine Zeit.

Ich habe die Arbeit an diesem Lexikon 2017 eingestellt.
Mehrfach wurde mir versichert, es wäre das beste Ein-Mann-Lexikonprojekt gewesen. Aber mit der Realisierung der genialen Wikipedia hat es seine Bedeutung verloren.
Ich selbst habe durch das Sammeln und Verlinken der fast 5500 Begriffe viel gelernt und ich habe viel Anerkennung erhalten. Vielen Dank dafür.

 

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